Der Bruderstreit: Unterschied zwischen den Versionen

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Driver2 (Diskussion | Beiträge)
Driver2 (Diskussion | Beiträge)
Zeile 187: Zeile 187:
|-
|-
| width="50%" class="verweise_unten1"|
| width="50%" class="verweise_unten1"|
* Keine besonderen Orte
* McKays Labor
* Kontrollraum
| width="50%" class="verweise_unten2"|
| width="50%" class="verweise_unten2"|
* Keine besonderen Orte
* '''[[Asuras]]/Stadtschiff'''
** Stargateraum
** Zelle
** Jumper-Hangar
** Kontrollraum
|}
|}



Version vom 11. Januar 2010, 03:35 Uhr

Episoden-Navigation
vorherigeStaffelnächste
Serie Stargate Atlantis
Originaltitel Progeny
Staffel Drei
Code / Nr. 3x05 / 45
DVD-Nr. 3.2
Lauflänge
Weltpremiere 09.08.2006
Deutschlandpremiere 14.11.2007
Quote 1,38 Mio 7,4 %
Zeitpunkt 2006
Drehbuch Carl Binder
Regie Andy Mikita
Zweiteiler Dies ist die erste Episode eines Zweiteilers. Die abschließende Episode ist Atlantis ruft.
Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung, damit er den Konventionen und Ansprüchen des Stargate Wikis entspricht.

Begründung: Textwüste, zu ausführlich
Hilf mit, ihn zu verbessern und entferne diese Markierung, sobald alle entsprechenden Mängel beseitigt sind. Hilfe dazu findest du im Handbuch.

Der unerwarteten Entdeckung einer alten Antiker-Basis folgt nicht nur die Enttäuschung, dass die Bewohner des Planeten nicht gewillt sind den Mitgliedern der Atlantis-Expedition zu helfen, sondern auch die Ernüchterung, dass sie nicht die sind, die sie vorgeben zu sein.

^Zusammenfassung

In der Antikerdatenbank finden die Atlantiswissenschaftler Informationen über einen Forschungsvorposten auf einem Planeten. In der Datenbank ist weiter nur vermerkt, dass die Forschungsarbeiten beendet und der Vorposten verlassen wurde. Der M.A.L.P., der durch das Gate geschickt wurde meldet brauchbare Lebensbedingungen. Doch die übertragenen M.A.L.P. - Daten enthalten nicht die üblichen Landschaftsansichten sondern zeigen eine Gruppe Menschen, die sich mit einer Botschaft an „die, die … die Maschine geschickt haben“ wenden und mitteilen, dass man willkommen ist, soweit keine kriegerischen Absichten hinter einem Besuch stecken. Sheppard mutmaßt, dass der Vorposten vielleicht doch nicht verlassen wurde und Dr. Weir meint, dass diese Menschen Antiker sein könnten.

Sheppard, McKay, Teyla und Ronon machen sich bereit durch das Gate zu gehen, als Dr. Weir zu ihnen stösst und erklärt, dass es sich offensichtlich um einen hochentwickelte Gesellschaft handelt, mit der sie sofort diplomatische Beziehungen aufnehmen möchte.

Als sie auf der anderen Seite aus dem Gate treten finden sie sich zurück im Gateraum von Atlantis, der jedoch menschenleer ist. Die Verwunderung währt jedoch nicht lange, denn das Gate schließt sich und hinter ihm wird ein scheinbar endlos langer Korridor sichtbar, aus welchem eine Gruppe von vier Personen auf sie zutritt. Einer der Menschen stellt sich als Niam vor und heisst die Ankömmlinge auf "Asuras" willkommen.

Niam führt das Team durch endlose Gänge, so dass Sheppard sich wünscht, endlich mal einer antiken Rasse zu begegnen, die das Auto erfunden hat. Niam erklärt daraufhin, dass er das Team zum hohen Rat führt, der schon sehr gespannt ist auf die Ankömmlinge. Auf weitere Fragen erklärt er, dass sein Volk diese Stadt vor tausenden von Jahren erbaut hat und man keine Probleme mit den Wraith gehabt habe: „Die Warith geh'n uns nichts an“.

In den Seitenwänden des langen Ganges wird ein großes Fenster sichtbar und das Team bleibt stehen um einen Blick hinaus zu werfen: Sie sehen eine gigantische Stadt, in deren Zentrum sich ein scheinbar winziges Atlantis befindet.

Vor dem Rat angekommen befragt deren Oberster das Team woher sie kommen und wie sie die Stadt gefunden haben. Dr. Weir erzählt von Atlantis und der Gateadresse die man in der Datenbank gefunden hat. dass in der Datenbank jedoch nicht vermerkt war, dass hier Millionen von Antikern zu finden seien. Der Oberste erklärt daraufhin, das sein Volk die letzten Antiker sind, die sich von einem anderen Teil der Antiker aufgrund einer Meinungsverschiedenheit getrennt haben, woraufhin diese im Krieg mit den Wraith alle ums Leben kamen. Im weiteren Gespräch stellt sich heraus, dass dieses Volk ebenfalls gegen die Warith kämpft und Dr. Weir sieht eine erste Chance gekommen, eine mögliche Allianz anzusprechen. Der Oberste des Rates teilt mit, das man einen Plan habe, die Warith alsbald völlig auszulöschen, macht jedoch gleich klar, dass er nicht die Absicht hat diese Pläne dem Atlantis-Team mitzuteilen. Er beendet die Unterhaltung und macht klar, dass man sich darauf eingerichtet hat, dass der Besuch des Atlantis Teams nur kurz dauern wird. Daraufhin wird das Team von Niam in ein Quartier geführt.

Unterwegs bringt Dr. Weir Niam gegenüber ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck, dass keiner der hier lebenden Antiker aufgestiegen ist. Niam erklärt ihr, dass viele seines Volkes dies zwar wollen, aber der Oberste des Rates – Oberoth – habe andere Pläne und sieht die Zeit zum Aufstieg als für noch nicht gekommen an. Dr. Weir bittet Oberoth um eine weiteres Gespräch, unter vier Augen. Oberoth zeigt sich außerordentlich interessiert an Informationen über den Ursprung und die Lage von Atlantis, ist jedoch zu keinerlei Beziehungen mit Atlantis bereit. Weder will er ein Bündnis im Kampf gegen die Wraith und auch die Bitte Dr. Weirs, einige ZPM's abzugeben wiegelt er ab. Ebenfalls ist er nicht bereit der Bevölkerung von Atlantis im Notfall Zuflucht zu gewähren. Auf weiteres Drängen Dr. Weirs reagiert er regelrecht erbost und weist sie barsch und hochnäsig zurecht. Sein Volk werde die Wraith eliminieren, den Zeitpunkt aber bestimmen sie allein und ohne Beteiligung anderer. Verluste unter der Bevölkerung anderer Planeten seien dabei irrelevant. Damit ist jegliche Disskusion für ihn beendet.

Das Team will daraufhin nach Atlantis zurückkehren. Niam begleitet sie zum Gate. Kurz davor werden sie jedoch von Wachen aufgehalten, die ihre Waffen auf sie gerichtet haben. Oberoth tritt hervor und erklärt, dass er sie nicht gehen lassen kann, da sie Informationen haben, die er unbedingt haben muss. Ehe sie sich versehen, findet sich das Team in einer Gefängniszelle wieder.

Während Dr. Weir und McKay über Fluchtmöglichkeiten fabulieren, öffnet sich die Zellentür und Niam erscheint, begleitet von zwei Wachmännern, mit einem Rollwagen auf dem sich Verpflegung befindet. McKay will sich sofort hocherfreut über den Imbiss hermachen, doch Ronon verstellt ihm den Weg und bedeutet ihm, sich hinten anzustellen, was McKay leise protestierend auch tut. Ronon macht sich derweil über sichtlich leckere Kleinigkeiten her, während Dr. Weir, Sheppard und McKay Niam in ein Gespräch verwickeln. Als Niam ausreichend abgelenkt ist, nimmt Ronon Blickkontakt mit Sheppard auf und blitzschnell überwältigen sie die Wachen und Niam.

Das Team flüchtet zur Jumperbucht. Während Sheppard das Schiff startklar macht und das Gate anwählt, gibt McKay über einen der Bordcomputer einen Befehlscode ein, der verhindern soll, dass der Jumper mit dem Kontrollraum kommuniziert. Die Flucht gelingt, ohne dass die Wachen Oberoths sie aufhalten können.

Zurück in Atlantis stellen Sheppard und Dr. Weir Mutmaßungen darüber an, warum die Asuraner sie nicht verfolgen und McKay durchsucht die Antiker-Datenbank auf Eintragungen über die Asuraner. Er findet jedoch nichts.

Alles scheint wieder in geregelten Bahnen zu verlaufen, als Sheppard und McKay, die sich gerade in McKays Labor befinden, von Dr. Weir über Funk dringend in den Kontrollraum gerufen werden. Das Radar zeigt sieben Wraith-Basisschiffe an, die offensichtlich erst sichtbar wurden, als sie sich direkt über der Stadt befanden. Weder Zelenka noch McKay können sich erklären, warum sie nicht früher entdeckt wurden. McKay aktiviert die Tarnung der Stadt und Zelenka stellt fest, dass die Wraithschiffe versuchen, die Stadt per Scanner ausfindig zu machen. Noch während das Team darüber spekuliert, wie all das möglich ist, beginnen die Wraithschiffe das Feuer auf die Stadt zu eröffnen und erzielen auch gleich einen erheblichen Treffer, der dazu führt, dass die Tarnung der Stadt versagt. Sheppard läuft aus dem Kontrollraum auf eine der Terassen und muss feststellen, dass die Wraith weitere Treffer landen und sieht, wie grosse Teile der Stadt zerstört werden. Er läuft zurück in den Kontrollraum und weist Zelenka an, die Waffenleistung zu erhöht, während er selbst nach oben zum Stuhl gehen will. Aber eine Mitteilung Zelenkas hält ihn zurück: Weitere 15 Basisschiffe sind in den Luftraum der Stadt eingedrungen. Da eine Verteidigung gegen so viele Schiffe ohne Schutzschild nicht möglich ist, ordnet Dr. Weir die sofortige Evakuierung und die Selbstzerstörung der Stadt an.

Doch McKay kann die Selbstzerstörungsautomatik nicht aktivieren und stellt fest, das weitere Treffer das Gate und das Wurmloch zur Erde zerstören werden. Sheppard befiehlt daraufhin allen, sofort durch das Gate zu gehen. Er selbst wird in Atlantis bleiben und die Selbstzerstörung der Stadt manuell auslösen. Zelenka erklärt ihm, dass er nach dem Eingeben des Codes nur noch wenige Sekunden Zeit hat.

Die Stadt wird von immer mehr Warithschüssen getroffen und Sheppard stellt fest, dass der völlige Verlust der Energieversorgung unmittelbar bevorsteht. Nochmals befiehlt er Dr. Weir durch das Gate zu gehen, was sie als eine der letzten auch schafft. Sheppard gibt den Selbstzerstörungscode ein und bereitet sich darauf vor, mit der Stadt in die Luft zu fliegen. Die Detonation erfolgt und er wird in ein gleißendes, weisses Licht getaucht.

Als das Licht verschwindet, findet sich Sheppard in der Gefängniszelle der Asuraner wieder. Er kniet auf dem Boden, vor ihm steht Oberoth, der seine Hand in Sheppards Stirn eingeführt hat. Sheppard schreit vor Schmerz, als Oberoth sie wieder herauszieht und sinkt zu Boden. Mühsam richtet er sich wieder auf und sieht Oberoth die Gefängniszelle verlassen, wobei er über McKay, Ronon, Dr. Weir und Teyla hinweg steigt, die bewusstlos am Boden lagen und sich gerade wieder aufrappeln. Auf Sheppards erstaunte Fragen, was das für Menschen seien, antwortet McKay das es keine Menschen sind, sondern Maschinen - Replikatoren. Als alle wieder auf die Beine gekommen sind, vernehmen sie ohrenbetäubenden Lärm und starke Erschütterungen. Während sie sich noch fragen, was mit ihnen und ihrer Umgebung geschieht, erhebt sich die Stadt der Asuraner tosend aus dem Meer.

Niam und Oberoth begeben sich derweil durch die Stadt und sprechen darüber, was nun mit dem Team geschehen soll. Oberoth ist der Meinung, dass sie keinen Wert mehr für die Replikatoren haben, da diese alles brauchbare aus ihrem Bewusstsein gezogen haben und es das klügste ist, ihre Leben zu beenden. Niam sieht das jedoch anders. Er ist der Meinung, dass die Replikatoren noch viel von den Menschen lernen könnten. Oberoth vermutet, dass Niam sich scheut die Menschen zu töten, da dies seinen Aufstieg behindern könnte. Doch Niam kann Oberoth überzeugen, das die Menschen noch vieles über die Antiker wissen, was bei der Erforschung ihres Bewusstseins noch nicht herausgefunden wurde. Vor allem wisse man noch nicht, wieviel ihres Wissens sie bisher weiter gegeben haben. Ausserdem würden sie keine Bedrohung darstellen. Oberoth ist schließlich damit einverstanden, das Team am Leben zu lassen und macht Niam klar, dass er die Vernatwortung dafür zu übernehmen hat.

Das Team hat währenddessen mit Kopfschmerzen und Schwindel zu kämpfen und Sheppard fragt, wie sie denn in die Gefängniszelle zurück gekommen seien. Diese Frage kann Teyla nicht verstehen und fragt verwundert, was Sheppard denn mit „zurück“ meine. Sheppard erinnert die anderen daran, dass sie doch ausgebrochen, den Jumper gestohlen und zurück nach Atlantis geflogen sind. Das deckt sich jedoch nicht mit Teylas Erinnerung, Ronon erinnert sich an einen dunklen Raum, in welchem er stundenlang angegriffen wurde und McKay spricht von entsetzlicher Folter. Dem Team wird klar, das jedem von ihnen eine andere Version des Geschehens suggeriert wurde um ihren Verstand zu erforschen und Dr. Weir befürchtet, dass dies nicht nur eine Vision gewesen sein könnte sondern eine Vorausschau auf die Zukunft.

Während das Team sich anschickt, erneut einen Fluchtplan zu schmieden, erscheint Niam und teilt mit, dass ihr Verstand nicht mehr erforscht werde und führt das Team aus der Gefängniszelle nach draußen auf eine Terasse, auf der klar wird, dass sie sich im All befinden. Vor den Augen aller öffnet sich ein Hyperraumfenster und die Stadt verlässt den Subraum. Auf Teylas Frage wohin denn die Reise geht antwortet Niam: „Nach Atlantis“.

Niam erklärt dem erstaunten Team, dass man aus der Erforschung ihres Verstandes nun wisse, dass Atlantis nicht wie angenommen vor 10.000 Jahren von den Warith zerstört wurde und die dort lebenden Menschen keine Nachfahren der Lantheaner, sondern von der Erde nach Atlantis umgezogen sind. Sheppard fragt Niam, warum man sie nicht einfach durch das Gate nach Atlantis zurückschickt, worauf dieser erklärt, dass man keinesfalls vorhabe, das Team nach Atlantis zurück zu bringen sondern dorthin fliege, um Atlantis wegen des Verrats der Antiker zu zerstören.

Dr. Weir versucht Niam klar zu machen, dass in Atlantis keine Antiker mehr leben, an denen man wegen der alten Meinungsverschiedenheiten Vergeltung üben könnte, sondern die Menschen der Erde die einzigen Einwohner sind. Niam bietet Dr. Weir daraufhin an, ihr zu zeigen, mit wem sie es tatsächlich zu tun haben und streckt ihr die Hand entgegen. Zwar will McKay sie zurück halten, doch Dr. Weir sieht keine Gefahr, legt ihre Hand in Niams und es beginnt ein Rundgang durch die Stadt der Replikatoren.

Während sie durch ein Forschungslabor gehen, in dem Antiker an Konsolen arbeitet, berichtet Niam, dass diese verzweifelt versucht haben, einen Weg zu finden um die Wraith effektiver zu bekämpfen. Dabei haben die Antiker, da sie den Wraith zahlenmäßig weit unterlegen waren, ausschließlich auf ihre Technologie vertraut um sich einen Vorteil zu verschaffen, was ihnen auch bald gelang. Statt immer größere Waffen zu bauen, bauten sie kleinere. Auf einem Bildschirm sieht Dr. Weir die Vergrößerung mikroskopisch kleiner Objekte, welche, wie Niam erklärt dazu gedacht waren, in den Feind einzudringen und ihn zu zerstören. Dr. Weir wird klar, was sie da auf dem Bildschirm sieht: Naniten.

Im nächsten Augenblick ist das Labor um sie herum verschwunden und Dr. Weir findet sich in einem dunklen Raum unter einem hellen Lichtstrahl wieder. Niam geht langsam um sie herum und setzt seine Ausführungen fort. Die Antiker hätten die von ihnen geschaffenen, winzigen Killermaschinen mit einer Aggressivität versehen, welche die der Wraith weit übertrafen. Doch damit nicht genug. Sie konstruierten die Naniten so, dass diese organisches Material aufnehmen und - um effektiver zu sein - sich selbst replizieren konnten. Mit den Worten Niams „...und sie haben sich repliziert“ findet sich Dr. Weir zurück in einer Art Besprechungsraum der Antiker. Sie sieht dort neben anderen Antikern Oberoth stehen, der sich jedoch nicht bewegt und auch nicht den Anschein erweckt, als nähme er etwas wahr. Niam durchquert mit ihr den Raum und erklärt dabei weiter, dass die Naniten sich so zahlreich und schnell entwickelten, dass die Antiker davon überrascht waren. Darüber hinaus fingen die Naniten an, sich zu verketten und bildeten komplexe Organismen und entwickelten sich schließlich zu der effizientesten Form, die sie kannten: der Menschenform. Das war der Zeitpunkt, an dem Niam und die anderen Replikatoren „geboren“ wurden. Die Replikatoren nahmen das Aussehen ihrer Schöpfer an, blieben jedoch Maschinen und behielten die ihnen von ihren Schöpfern einprogrammierte Aggressivität. Diese Aggressivität erzeugte eine ununterdrückbare Wut in den Replikatoren. Sie flehten ihre Schöpfer an, die Gewaltätigkeit aus ihrem Code zu entfernen, doch die Antiker wollten keine Ebenbilder, sondern Waffen und fuhren mit ihren Experimenten fort. Als die Antiker jedoch feststellten das ihre Versuche nicht zu der Waffe führen würden, die sie erzeugen wollten, entschieden sie sich, dass Experiment zu beenden.

Mit diesen Worten führt Niam Dr. Weir hinaus aus dem Raum und sie befindet sich unter freiem Himmel, in einer dunklen, unwirtlichen, von Feuer und Explosionen beherrschten Umgebung. Aus einiger Entfernung blickt sie auf ein explodierendes Atlantis, über dem mehrere Antikerkriegsschiffe schweben und es bombadieren. Niam erklärt ihr hierzu, dass dies die Folge der Entscheidung der Antiker war ihr Experiment zu beenden und die Replikatoren auszulöschen. Dr. Weir hat genug gesehen und lässt Niams Hand los.

Zurück im Quartier des Teams erzählt Dr. Weir dem Team was sie gesehen hat. Es wird klar, dass es den Antikern nicht gelang, sämtliche Naniten auszulöschen, diese sich erneut replizierten und die vergangenen 10.000 Jahre damit zubrachten auf den Zeitpunkt zu warten, an dem sie sich an ihren Schöpfern rächen können. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen und die Rache soll in der Zerstörung Atlantis bestehen. Das Team erörtert seine Situation als eine Replikatorin den Raum betritt und alle auffordert, ihr zu folgen. Sie führt das Team in einen Raum mit einem großen Tisch, hinter dem sich Niam und zwei weitere Replikatorinnen aufgestellt haben. Niam behauptet, er wolle ein Angebot unterbreiten, von dem sowohl er als auch das Team pofitieren würde. Er erläutert, dass sich die Replikatoren enorm weiter entwickelt haben und sogar eine Stadt erbauten, die denen ihrer Schöpfer weit überlegen ist, einigen von ihnen jedoch immer noch eines fehlt: der Aufstieg, um mit ihren Schöpfern eins und gleich zu sein.

Sheppard, McKay und Dr. Weir machen Niam klar, dass sie keine Aufstiegsexperten sind und sie sich nicht vorstellen können, wie sie beim Aufstiegsverlangen der Replikatoren helfen könnten.

Niam hält dagegen, dass der Basicodes der Replikatoren so geändert werden müsse, dass ihnen die Aggressivität genommen wird, sie selbst dies jedoch nicht bewerkstelligen können, da die Antiker sie so programmierten, dass sie selbst ihren Basiscode nicht ändern können. Aber McKay könnte es.

Das Team ist skeptisch, doch Niam überzeugt sie davon, dass die aggressive Programmierung im Basiscode der Replikatoren dafür sorgt, dass sie Atlantis angreifen wollen. Wäre dieser Code geändert würde dieses Verlangen verschwinden und die Raplikatoren könnten die Menschen im Kampf gegen die Wraith unterstützen. Zwar ist das Team nicht restlos überzeugend, aber Sheppard stellt fest, dass sie letztlich keine andere Wahl haben und das Team geht auf Niams Angebot ein.

Sofort beginnt McKay mit der Arbeit, kommt jedoch nur langsam voran, während die fliegende Stadt sich immer weiter Atlantis nähert. McKay schafft es, die Änderung am Basiscode vorzunehmen, bevor sie Atlantis erreichen. Er informiert das Team darüber, das der geänderte Basiscode Niam gerade eingegeben wird. Weiter hat McKay entdeckt, dass die Replikatoren zwar jeder für sich eine separat funktionierende Einheit sind, sie gleichwohl aber alle durch eine Subraumverbindung miteinander verknüpft sind und regelmäßig sogenannte Verflechtungen durchführen, bei welchen die Programme aller Replikatoren ein gemeinsames Update erfahren. Auf diese Weise hofft Niam den neuen Code an die anderen Replikatoren zu übertragen. Doch damit nicht genug. McKay hat während der Neuprogrammierung des Basiscodes eine Störung eingearbeitet, worauf die Replikatoren auf seinen Befehl hin vorübergehend erstarren. Allerdings kann er nicht sagen, wie lange diese Starre anhalten wird. Das Team kommt zu dem Schluß, dass sie Zeit reichen muss um zu fliehen, allerdings gibt Ronon zu bedenken, dass eine Flucht nicht viel bringt, wenn man nicht die Stadt der Replikatoren in die Luft sprengt. McKay macht sich sofort auf den Weg um für eine dafür erforderliche ZPM-Überlastung zu sorgen.

Teyla macht sich indes Sorgen, dass man durch den gefassten Plan Niams Vertrauen missbraucht. Doch Sheppard glaubt, dass auch wenn sich Niam an die Abmachung hält, dies keine Garantie dafür ist, dass Oberoth Atlantis nicht angreift. Dr. Weir schlägt daraufhin vor, Niam anzubieten das Team nach Atlantis zu begleiten.

McKay schafft es tatsächlich, alle Replikatoren – ausser Niam, dessen Code ja bereits verändert ist – in Starre zu versetzen und das Team kann ungehindert in den ZPM-Raum gelangen, damit McKay für die für die Explosion erforderliche Überlastung sorgen kann. Hier schlägt Dr. Weir Niam vor, das Team zu begleiten. Dieser weigert sich zunächst und bekräftigt, dass er alles in seiner Macht stehende tun wird um Oberoth daran zu hindern, Atlantis anzugreifen. Dr. Weir macht ihm jedoch klar, dass er nicht garantieren kann, dass ihm dies gelingt und McKay überzeugt ihn davon, dass er aufgrund der Subraumverflechtung mit den anderen Replikatoren den Code auch von unterwegs übertragen kann - und so willigt Niam ein, das Team zu begleiten.

McKay schafft es zwar, die Überlastung auszulösen, ist jedoch enttäuscht, dass er hierfür alle drei der vorhandenen ZPM's benötigt und keines mitnehmen kann. Das Team macht sich – durch die erstarrten Replikatoren hindurch - auf den Weg zur Jumperbucht. Auf dem Weg dorthin kommen sie auch am erstarrten Oberoth vorbei und McKay baut sich wagemutig direkt vor ihm auf, um ihn zu fragen, ob er immer noch so arrogant sei. In diesem Moment streckt Oberoth die Hand aus und packt McKay am Kragen. Das Team eröffnet sofort das Feuer auf Oberoth und einige andere Replikatoren. Es stellt sich aber heraus, dass der Erstarrungsbefehl noch hält, aber kurz davor ist zusammenzubrechen. Sie schaffen es, ein weiteres Stück in Richtung Jumperbucht zu fliehen. Auf dem Weg dorthin versucht Sheppard die Tür des Korridors, der zur Jumperbucht führt, zu verriegeln, indem er den Türöffner zerschiesst. Sie kommen jedoch nicht weiter, da sich vor ihnen zwei Replikatoren aufgebaut haben, die Waffen im Anschlag. Bevor sie das Feuer eröffnen wird die Aufmerksamkeit aller auf die verschlossene Korridortür gelenkt. Auch die Replikatoren schießen daher nicht.

In der Mitte der Tür scheint sich das Material zu verändert, als würde es beginnen zu zerfliessen. Doch dann nimmt es langsam die Formen eines menschlichen Gesichts an und schließlich auch die eines Körpers, der sich durch die Tür schiebt, bis schließlich Oberoth sichtbar wird, der sich tatsächlich durch das Material der Tür „geschoben“ hat. Ronon allerdings lässt sich dadurch nicht beeindrucken und feuert seine Pistole zunächst auf eine der Wachen ab, dann auf Oberoth, der durch den Erstarrungsbefehl offensichtlich noch geschwächt ist und den Schuß nicht einfach abhalten kann. Letztlich kann er ihm nicht tatsächlich etwas anhaben, hält ihn aber auf.

Währenddessen fliegt die Stadt unaufhaltsam auf Atlantis zu.

Alle rennen zur Jumperbucht. Unterwegs aktiviert McKay die ZPM – Überlastung. Sheppard hat den Jumper gerade außer Reichweite gebracht, als die Stadt explodiert. Auf einer Terasse von Atlantis schiebt einer der Marins Wache, schaut in den nächtlichen Himmel und sieht dort den Feuerball der explodierenden Stadt.

Der Jumper ist im All. Dr. Weir bedankt sich bei allen, auch bei Niam, doch der benimmt sich merkwürdig. Auf Dr. Weirs Frage, was los ist, antwortet er, dass er fühle, das irgendetwas mit ihm passiert. Er spürt, dass die auf dem Planeten zurückgebliebenen Replikatoren herausgefunden haben, das Niams Code geändert wurde und damit begonnen haben ihn neu einszustellen, also McKays Neuprogrammierung rückgängig zu machen. Dr. Weir ruft McKay zu, etwas zu unternehmen, doch es ist schon zu spät. Niams Rückprogrammierung ist erfolgt. Er ergreift Dr. Weir an der Kehle und fängt an sie zu würgen. Ronon und Tela versuchen seinen Griff zu lösen aber erst als Sheppard sich auf ihn stürzt und ihn wegschubst, lässt er von Dr. Weir ab. Niam fällt in den hinteren Teil des Jumpers und Sheppard verschließt die Zwischentür.

Es ist klar, dass diese Barriere Niam nicht aufhalten kann und so springt Sheppard an die Steuerkonsole und öffnet die Hecktür des Jumpers. Niam wird ins All gezogen.

Zurück auf Atlantis durchforsten Zelenka und McKay die Datenbanken nach Aufzeichnungen über die Replikatoren. Sie können aber nicht den geringsten Hinweis finden, sodass McKay zu dem Schluß kommt, das die Antiker absichtlich jeden Hinweis auf ihr Experiment und die Existenz der Replikatoren gelöscht haben.

Sheppard lässt die beiden weiter arbeiten und geht auf die Terasse, auf der Dr. Weir steht und in den Nachhimmel sieht. Sheppard gesellt sich zu ihr und sie teilt ihm ihre Befürchtung mit, dass die Replikatoren sicher bereits dabei sind, irgendwo ein neues Atlantis zu bauen. Resigniert stellen beide fest, dass sie Replikatoren nun alles über Atlantis und die Menschen wissen, versuchen sich jedoch mit der Hoffnung zu trösten, dass sie sie ja dieses mal geschlagen haben und die Replikatoren vielleicht deshalb aufgeben werden.

Über dem Planeten schwebt Niam einsam im All.

^Wichtige Stichpunkte

^Hintergrundinformationen

Das Stuntdouble im Flug (Keine Sorge, er landet weich und unbeschadet)
  • Bis zum Ende der zweiten Staffel waren die Genii und die Wraith die Hauptfeinde der Atlantis-Expedition. Nachdem die Genii in SGA_02x17SGA 2x17 Coup D'etat quasi zu Verbündeten wurden, musste ein neuer Feind her. Dieser wurde in dieser Episode in Form der Asuraner (bzw. Replikatoren) eingeführt, obwohl man fürchtete, dies würde den Fans sauer aufstoßen, da man sich zu sehr Stargate SG-1 annäherte. Doch die Reaktionen auf die (Wieder)Einfürhrung der Replikatoren (in Form der Asuraner) waren überwiegend positiv. (Quelle: Sonderausstattung DVD 3.5)
  • In der Szene am Ende der Episode, in der Niam durch Absprengung der Heckluke aus dem Puddle Jumper geschleudert wird, wurde das Stuntdouble von John O'Callaghan an mehreren Seilen befestigt und anschließend (vermutlich mit Hilfe einer Sperrvorrichtung) ruckartig einige Meter nach hinten gezogen. Er landete mehr oder weniger weich auf grünen Matten, die vor einem großen Greenscreen lagen. (Quelle: Sonderausstattung)

^Dialogzitate

Sheppard (zu Ronon): Stellen Sie ihre Waffen auf Betäubung.
(Ronon stellt auf Betäubung)
Sheppard: Das ist nett.


Oberoth: Senkt eure Waffen.
Sheppard: Wie weit unten wär's denn genehm?


(McKay hat dem Team gerade mitgeteilt, dass er in die Programmierung der Replikatoren einen Befehl eingegeben hat, der sie vorübergehend erstarren lassen wird)
Ronon: Wie lang?
McKay: Weiß ich nicht, deswegen sagte ich vorübergehend.
Sheppard: Tage, Stunden, Minuten...?
McKay: Hören Sie, es sind Minuten, aber ich weiß nicht wie viele, das sagte ich doch...
Sheppard: Zehn, zwanzig...?
McKay: Sie wollen eine Zahl wissen? Sieben. Sieben Minuten und 31 Sekunden. Zufrieden?
Sheppard: Nein!
McKay: Nein?
Sheppard: Das ist nicht genug Zeit.
McKay: Sie wollten 'ne Zahl von mir.
Sheppard: Eine mit mehr Stellen!


Ronon: Bringt nicht viel zu fliehen, wenn wir das nicht in die Luft sprengen.
Weir: Wie schaffen wir das?
McKay (alle schauen ihn an): Sie meinen mich? Klar, welch Überraschung, wieso flieg ich nicht alleine auf diese Missionen?

^Links und Verweise

^Personen

Menschen

Atlantis-Teams

Atlantis

Außerirdische

^Orte

Atlantis

Außerirdische

  • McKays Labor
  • Kontrollraum
  • Asuras/Stadtschiff
    • Stargateraum
    • Zelle
    • Jumper-Hangar
    • Kontrollraum

^Objekte

Menschen

Außerirdische

  • Keine besonderen Objekte

Probleme, offene Fragen

Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz.
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
  • Als die Asuraner mit ihrer Atlantis Version weg flogen konnte man zuerst von oben dadurch gucken wo danach von unten die Triebwerke sind
  • Wieso braucht es für die Selbstzerstörung von dem Replikatoren Atlantis alle 3 ZPMs, wenn es doch eine exakte Kopie von dem richtigen Atlantis ist und sie dort nur eines der ZPMS überlasten müssen?
  • In der Replikatoren-Geschichte von Niam sind bei den Antikern im ZPM-Raum alle drei ZPMs hellblau, statt des üblichen orange. Als ein ZPM in der Folge Stunde der Bewährung diese Farbe hatte, war es ein von Strahlen verändertes Sprengsatz-ZPM. Und nur weil ein ZPM aktiviert ist, sieht es nicht blau aus.
    • Vielleicht war es eine andere Generation von ZPMs ähnlich wie es mehrere Generationen von Stargates gibt.

^Weitere Informationen

Original-Dialog-Skript als PDF-Datei