Stargate: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusätzlich existiert noch ein zweites transportables Stargate für Außenaufnahmen. Dieses Gate hat allerdings keinen drehbaren Chevron-Ring.
Zusätzlich existiert noch ein zweites transportables Stargate für Außenaufnahmen. Dieses Gate hat allerdings keinen drehbaren Chevron-Ring.


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Version vom 24. April 2007, 13:09 Uhr

Dieser Artikel beschäftigt sich allgemein mit dem Stargate. Informationen zu den Stargates auf der Erde findet man unter Erd-Stargate.
Stargate im Stargateraum

^Technik

Die Grundlage für die Stargate Technik bildet die Wurmlochtheorie. Das Stargate erzeugt ein winziges Wurmloch zwischen zwei Toren. Zum Transport von Materie wird diese nach dem Passieren des Ereignishorizonts aufgelöst, aufgereiht durch das Wurmloch geschickt und am Empfangsort wieder zusammengesetzt.

^Technische Daten

  • Maximale Öffnungszeit: 38 Minuten und einige Sekunden unter normalen Bedingungen (38:34:12 min(SG1 4x15 Kettenreaktion))(Ausnahme siehe z.B.: SG1 2x16 Das schwarze Loch; SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1).
  • Minimale Öffnungszeit: undefiniert aber gegen 0 (SGA 1x17 Nachrichten aus der Pegasus Galaxie) Allerdings nur solange, wie irgend etwas durch das Wurmloch fließt, zumindest Funkwellen (SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1).
  • Transportrichtung: Materie kann das Tor nur jeweils vom Anwahltor zum Empfangstor passieren. Energiewellen können das Tor auch in der entgegengesetzten Richtung passieren. Bekannt ist dies bei Funkwellen und einigen anderen Energiewellen.
  • Transportgeschwindigkeit: Laut Samantha Carter beträgt die Reisezeit innerhalb der Galaxie im Durchschnitt 0.3 Sekunden (SG-1 9x13 Der Ripple-Effekt). Abweichende Angabe in SG1 1x01 Das Tor zum Universum Reisezeit Erde - Abydos ca. 5 Sekunden
  • Sicherheitssystem: Das Empfangsgate hat einen Puffer in dem die letzte Übertragung zur Sicherheit gespeichert ist. Dieser Puffer kann mit einem DHD innerhalb einer gewissen Frist benutzt werden, um bei einem Fehler die letzte empfangene Materie zu rematerialisieren. Wird das Objekt materialisiert wird es im Speicher gelöscht. (SG1 5x14 48 Stunden).

^Aktivierung

Datei:Stargate Atlantis.gif
Das Stargate von Atlantis beim Wählvorgang

Zur Aktivierung eines Tores muss die Adresse des Zielortes sowie das Symbol des Ausgangsortes angewählt werden. Normale Adressen bestehen aus sieben Symbolen. Hierbei repräsentieren die ersten 6 Symbole 6 Punkte im Weltraum, die, wenn durch Geraden verbunden, einen Punkt in ihrer Mitte markieren. Das 7. Symbol repräsentiert den Ausgangspunkt. Von hier zum Mittelpunkt zwischen den 6 anderen Punkten wird ein Wurmloch etabliert.

Die einzigen bekannten Planeten mit insgesamt 8 Chevrons sind Othalla (Heimatplanet der Asgard) und Atlantis in der Pegasus Galaxie. Die zusätzlichen Chevrons sind aufgrund der großen Entfernung nötig, wahrscheinlich vergleichbar mit einer Vorwahl.
Die Symbole werden durch das Einrasten der Chevrons angewählt. Sind alle Symbole eingegeben wird eine Verbindung zum Zieltor eingerichtet, sofern die eingegebene Adresse existiert und das dortige Tor nicht vergraben oder in anderer Form vom etablieren eines Wurmloches abgehalten wird.

Anwählen

Datei:Dhd.GIF
Ein DHD in der Milchstrasse

Die Antiker installierten zu diesem Zweck das so genannte Dial Home Device (DHD). DHDs haben eine Höhe von einem Meter und bestehen aus einer Säule und einer runden Auflage von einem Meter Durchmesser, die nach oben gewölbt ist und in der Mitte eine Halbkugel trägt. Das Kopfstück ist in einem 35 - 45 Grad Winkel geneigt und zeigt 38 Symbole, die in zwei Kreisen mit jeweils 19 Stück angeordnet sind. Die große rote Kuppel in der Mitte des Kopfstücks wird benutzt, um das Stargate zu aktivieren. Das DHD übernimmt auch die Energieversorgung des Stargates. Ein Stargate ohne DHD oder andere Energiequelle hat in der Regel genug Energie für ein weiteres Wurmloch; dafür muss dann aber manuell gewählt werden (SG1: Nemesis, Teil 1).
Desweiteren sind in jedem DHD die Sicherheitsprotokolle für Stargatereisen gespeichert (SG1 5x14 - 48 Stunden).

Neben dem DHD gibt es noch die Möglichkeit, das Stargate manuell anzuwählen, d.h. die Chevrons per Hand durch drehen des Stargateringes einzurasten. Hierbei muss allerdings eine Energiequelle an das Stargate angeschlossen sein, um die nötige Energie zum etablieren eines Wurmloches zu liefern. Das SGC benutzt einen Wählcomputer, der eine computerisierte Variante des manuellen Anwählens darstellt, der allerdings nach und nach die Sicherheitsprotokolle eines DHD simuliert: Zu Beginn noch eher rudimentär wird das Programm über die Jahre hinweg erneuert und verbessert (Vgl. SG1 - 1x01 Das Tor zum Universum, der Kälteeffekt beim Durchqueren des Tores; später in SG1 - 5x14 48 Stunden nennt McKay die Fehlbarkeiten des Programmes.).

^Funktion

Sobald ein zweites Stargate auf einem anderen Planeten angewählt ist, öffnet sich das Gate mit einer leuchtenden Fontäne (Vortex), welche Samantha Carter als kawoosh bezeichnet (SG1 9x19 Der Kreuzzug). Hierbei handelt es sich um Protoplasma, welches alles verdampft, was es berührt. Danach ist eine Art (in der Mitte leuchtende) blaue Wasseroberfläche zu sehen die als Ereignishorizont bezeichnet wird. Sobald zwischen Ausgangs- und Zieltor eine Verbindung hergestellt ist, kann man durch das Gate hindurchgehen. Die Reise ist ziemlich unangenehm, es ist sehr kalt und man verspürt den Drang einzuatmen. Durchschreitet ein Objekt oder ein Lebewesen das Tor, so wird es in seine molekularen Bestandteile zerlegt, durch ein Wurmloch geschickt und am anderen Ende wieder zusammengesetzt.

Das System der Stargates ist so konzipiert, dass jedem Planeten eine Adresse zugeordnet wird. Deshalb kann nicht mehr als ein Wurmloch zur gleichen Zeit von oder zu einem Planeten geöffnet werden. (SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1). Durch eine Manipulation des Anwahlgerätes, entwickelt von Ba'al bzw. Nerus, ist es allerdings möglich alle Sternentore auf einmal anzuwählen (SG1 8x17 Abrechnung, Teil 2). Da dieses Verfahren nur eingesetzt wurde um eine Energiewelle zu übertragen ist unklar was passiert wenn dabei Materie übertragen wird bzw. ob dies überhaupt möglich ist.

^Transportrichtung

Da der Energiebedarf eines Wurmloches extrem hoch ist benutzt das Stargate nur ein Mini-Wurmloch. Daher müssen die Transportobjekte vor dem Transport in ihre Moleküle zerlegt werden und als Datenstrom übertragen werden. Wohl um Probleme während des Transports zu vermeiden ist keine zweiwege Übertragung möglich da es sonst möglicherweise zur Vermischung der Ströme kommen könnte. Das Mini-Wurmloch ist sehr wohl in der Lage, wie ein echtes Wurmloch, Übertragungen in beide Richtungen zu ermöglichen, daher kann Energie (Funk,Atomare-Strahlung,Gravitation) das Stargate auch in Gegenrichtung passieren.

^Sicherheitssysteme

Wenn Materie durch das Tor kommt, wird diese in Kristallen zwischengespeichert, bis das komplette Muster angekommen ist. Erst danach wird das Objekt rematerialisiert. Falls die Übertragung abrupt abricht (z.B. durch Zerstörung des Start-Tores) bevor die Übertragung komplett ist, bleibt das Objekt vorübergehend im Speicher. Dieses Speicher-Muster kann mithilfe eines DHD manuell rematerialisiert werden. Dafür muss man das Hauptsteuerkristall entfernen und den orangen Knopf in der Mitte drücken (SG1 5x14 48 Stunden).

^Schutzsysteme

Bei einigen Stargates wurde zum Schutz gegen eindringende Gefahren ein Stargateschutz montiert. Je nach Schutzsystem wird die Nutzung des Tores dabei mehr oder weniger effektiv verhindert. Auch die Auswirkung auf die zu transportierende Materie ist unterschiedlich und kann bis zur kompletten Zerstörung reichen.

^Stargatetypen

Bezeichnung von außerirdischen Rassen

^Abbildungen

^Vermutungen

Siehe dazu auch die Diskusionsseite

^Fehler

^Folgen

Es wird wohl niemand eine Liste der Folgen erwarten. Wer möchte kann suchen wie viele Folge es gibt in denen das Stargate nicht vorkommt, wird wohl eine kleine Zahl sein. :-)

^Realer Hintergrund - Requisite

Das Original Stargate im Gateraum ist 22 feet (6,70 m) hoch. Aussage Jonathan Glassner aus Stargate SG-1 Timeline to the Future - Part 1 Legacy of the Gate. Entsprechend ist das Set zwei Stockwerke hoch plus das, was man braucht, um Beleuchtung, Kameras etc. anzubringen und zu nutzen. Die Funktionen des Stargates (Drehen, Einrasten der Chevrons) werden per Computer gesteuert, so dass man wirklich eine Adresse anklicken kann und das Stargate dann entsprechend aktiviert wird.

Hergestellt wurde es extra für die Serie, da das Exemplar, das für den Film verwendet worden war, in der kalifornischen Wüste lagerte und dort ziemlich gelitten hatte. Immerhin konnte man noch einen Abdruck machen, um nach diesem dann das neue herzustellen. (Quelle: CD Nr. 6, 3. Staffel (britische Ausgabe?), Zusatzmaterial "Timeline to the future, Part1 - Legacy of the Stargate")

Zusätzlich existiert noch ein zweites transportables Stargate für Außenaufnahmen. Dieses Gate hat allerdings keinen drehbaren Chevron-Ring.