Stargateschutz: Unterschied zwischen den Versionen
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→Probleme, offene Fragen: Nicht die Vorlage löschen! Und der Schild braucht nicht so viel Energie, dass er nicht auch von einem Naquadahreaktor versorgt werden könnte. |
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Der Gateschild ist allerdings nicht vollkommen sicher. Mc Kay hat in SGA 3x10 einen Weg gefunden den Gateschild durch eine "Hintertür" zu umgehen um in die Stadt zu gelangen als sie von den Asuranern besetzt wurde. | Der Gateschild ist allerdings nicht vollkommen sicher. Mc Kay hat in {{Ep|SGA|3x10}} einen Weg gefunden, den Gateschild durch eine "Hintertür" zu umgehen um in die Stadt zu gelangen, als sie von den Asuranern besetzt wurde. | ||
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Version vom 19. November 2009, 09:53 Uhr
Einige wenige Stargates besitzen die Möglichkeit, eingehenden Verkehr zu kontrollieren. Einige dieser Schutzeinrichtungen vernichten das eingehende Material, während andere es einfach an ein anderes Stargate weiterleiten. Der Sinn dieser Einrichtungen ist, das Eindringen von möglichen Gefahren durch das Stargate zu verhindern.
Methoden
Grundsätzlich gibt es 3 verschiedene Methoden, um sich vor Gefahren durch das Stargate zu schützen.
Blockieren
Die einfachste Methode ist es, das Stargate so zu blockieren, dass kein Ereignishorizont aufgebaut werden kann. In diesem Falle kann ein anderes Stargate keine Verbindung aufbauen. Dazu genügt es allerdings nicht einfach, ein Objekt (Ast, Stein, Arm) in den Empfangsbereich zu bringen, sondern dieser muss massiv verschlossen werden. Eine Möglichkeit ist es, das Stargate zu vergraben. Allerdings ist damit die Nutzung komplett unterbunden, eine Unterscheidung nach gewünschtem und unerwünschtem Verkehr ist nicht möglich.
Verschließen
Eine bessere Methode, wenn man das Stargate nur zeitweise verschließen möchte, ist es, direkt vor dem Ereignishorizont einen Schutz zu montieren. Dieser Schutz vor dem Ereignishorizont verhindert, dass empfangene Materie sich materialisiert. Bei diesem Verfahren wird eine Verbindung aufgebaut, allerdings wird die Materie nach dem Transport zerstört.
Umleiten
Daneben besteht noch die Möglichkeit, den eingehenden Verkehr auf ein anderes Stargate umzuleiten. Bei dieser Methode speichert das Stargate den kompletten eingehenden Verkehr und wählt nach dem Ende der Übertragung ein anderes Stargate an, um dann den Inhalt seines Puffer an dieses zu senden. Für einen Reisenden entsteht dabei der Eindruck, nur eine Reise gemacht zu haben.
Für ein derartiges Schutzsystem ist das höchste Verständis der Stargate-Technologie nötig, da nur eine komplette Umprogrammierung oder sehr komplexe Subroutinen den gewünschten Effekt erzielen können.
Bekannte Schutzsysteme
Erde - Iris
Die Iris ist eine Schutzvorrichtung, die am irdischen Stargate angebracht wurde, um ungebetenen Gästen den Zugang zu verwehren. Vor allem wurde sie als Schutz vor den Goa'uld genutzt. Sie wurde sofort nach der Erkennung dieser Gefahr montiert.[1]
Die Iris funktioniert ähnlich wie der Verschluss einer Kameralinse. Im geschlossenen Zustand befindet sie sich wenige Mikrometer vom Ereignishorizont entfernt. Dadurch wird verhindert, dass sich Materie vollkommen materalisieren kann. Wenn die Energie der dematerialisierten Objekte oder Personen auf die Iris prallt, führt dies zu einem dumpfen Knall.[2]
Die aktuelle Iris ist bereits die zweite. Die erste Iris bestand aus reinem Titan und wurde nach dem Eindringen von Apophis am Stargate angebracht.[1] Als diese Iris durch den Einfluss eines schwarzen Lochs zerstört wurde, verstärkt man die neue Iris mit einer Trinium-Legierung, um sie damit noch widerstandsfähiger zu machen.[3] Der Systemlord Sokar versuchte mit einem subatomaren Partikelstrahler die Iris so stark aufzuheizen, dass sie anfing zu schmelzen (Bild rechts). Nach dem ersten Auftreten der Bedrohung durch die Reetou wurde die Irissteuerung an einen Handscanner gekoppelt, um die Öffnung mittels Neuprogrammierung des Computers zu verhindern.[4] Um die Iris zu öffnen, muss ein SG-Team einen Code mit Hilfe eines G.D.O.s (oder Transmitter) eingeben.
Obwohl die Iris in der Lage ist, unerwünschte Übertragungen abzuhalten, sind die Tollaner in der Lage, mit Hilfe ihrer Technologie die verschlossene Iris zu durchschreiten und das SGC zu betreten. Auch die Asgard können trotz Iris jederzeit durch das Stargate kommen: Dabei erzeugen sie einen Energieausfall und verhindern damit das Schließen der Iris.
In SG1 5x14 48 Stunden wurde die Iris kurzzeitig noch näher an den Ereignishorizont gerückt. Damit verhinderte man eingehende Wurmlöcher die Teal'c's stehengebliebene Materiesignatur im Stargatepuffer gelöscht hätte. Nachdem er aus dem Puffer befreit wurde, wurde die Iris so gesetzt, dass das Stargate wieder benutzt werden konnte.
Atlantis - Gateschild
Am Atlantis-Stargate ist ein anderer Schutz vorhanden als auf der Erde. Dabei handelt es sich um einen Schutzschild, der das Tor schneller verschließen und öffnen kann, als eine Iris. Außerdem ist der Energieschild um einiges widerstandsfähiger als die Iris.[5] Der Nachteil des Energieschilds ist sein Energieverbrauch. Solange Atlantis nicht mit einem ZPM versorgt wurde, war dies ein großes Problem. Ein weiterer Nachteil ist der Ausfall des Schutzes, wenn keine Energie zur Erzeugung des Kraftfelds vorhanden ist.
Der Gateschild ist allerdings nicht vollkommen sicher. Mc Kay hat in SGA 3x10 Die Rückkehr, Teil 1 einen Weg gefunden, den Gateschild durch eine "Hintertür" zu umgehen um in die Stadt zu gelangen, als sie von den Asuranern besetzt wurde.
Destiny - Gateschild
Auch am Sternentor der Destiny ist ein Kraftfeld angebracht. In wieweit es sich vom Schild des Atlantis-Stargates unterscheidet ist bisher nicht bekannt.
Erebus - Gateschild
Neben dem Stargate der Erde besitzt ein weiteres Stargate in der Milchstraße einen Schutzschild gegen unerwünschte Besucher. Dieses Schild schützt den Goa'uld Werftplaneten Erebus. Es handelt sich dabei um ein Kraftfeld, ähnlich dem von Atlantis, das die korrekte Materialisierung verhindert. Erst wenn man einen Code übermittelt, kann man das Stargate gefahrlos durchqueren.[5]
Tartarus - Gateschild
Anubis hat auf Tartarus, wo er seine Armee von Supersoldaten produzieren ließ, zum Schutz vor unerwünschte Besuchern ein starkes Kraftfeld vor das Stargate installiert, das (soweit bekannt) nur von jemanden durchschritten werden konnte, der die Rüstung der Kullkrieger trug. Deshalb legte Jacob Carter die Rüstung eines toten Superkriegers an, als er, Teal'c, Colonel O'Neill und Major Carter zu ihrer Mission dorthin aufbrachen. Nachdem er die internen Sensoren deaktiviert hatte, konnten die anderen in einem Tel'tak landen.[6]
P3X-584 - Umleitung
Das Stargate bzw. das DHD auf P3X-584 wurde von Anubis so manipuliert, dass es bei einem eingehenden Wurmloch eine Codeanfrage sendet. Wenn diese nicht beantwortet wird, speichert das Tor den Verkehr und leitet ihn danach an ein beliebiges anderes Stargate weiter. Dabei unterscheidet das System noch nach der Art der empfangenen Materie. Unbelebte Materie wird nicht umgeleitet und erreicht so den Planeten.[7]
Probleme, offene Fragen
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Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz. Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden. |
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Einzelnachweise
- ↑ (+) 1,0 1,1 SG1 1x01 Das Tor zum Universum
- ↑ SG1 1x02 Der Feind in seinem Körper
- ↑ SG1 2x16 Das schwarze Loch
- ↑ SG1 2x20 Neue Feinde
- ↑ (+) 5,0 5,1 SG1 7x04 Orpheus
- ↑ SG1 7x11 Evolution, Teil 1
- ↑ SG1 9x09 Der Prototyp
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