Atlantis ruft: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zusammenfassung==
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Version vom 10. Mai 2009, 14:14 Uhr

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Serie Stargate Atlantis
Originaltitel The Real World
Staffel Drei
Code / Nr. 3x06 / 46
DVD-Nr.
Lauflänge
Weltpremiere 18.08.2006
Deutschlandpremiere 21.11.2007
Quote 0,82 Mio 5,9 %
Zeitpunkt 2006
Drehbuch Carl Binder
Regie Paul Ziller
Zweiteiler Dies ist die abschließende Episode eines Zweiteilers. Die erste Episode ist Der Bruderstreit.

^Zusammenfassung

Dr. Weir erwacht.

Doktor Weir erwacht in einem Krankenhaus auf der Erde und erfährt, dass ihre Erinnerungen an das Stargate und die Atlantis Expedition nur Fantasien waren. Doch schon bald stellt Weir fest, dass etwas nicht stimmen kann.

Weir erwacht in einem Bett in einem ansonsten leeren und steril wirkenden Raum. Durchs Fenster sind andere Häuser und eine Straße erkennbar und an ihrem Handgelenk trägt sie eine Art Namensschild. Als sie versucht den Raum zu verlassen, muss sie feststellen, dass die Tür verschlossen ist. Lautes klopfen und Rufen führt schließlich dazu, dass ein Mann im Anzug den Raum betritt, sich als der Artz Dr.Fletcher vorstellt und ihr mitteilt, sie befinde sich in einem Krankenhaus außerhalb von Washington, D.C.

Der Arzt sagt, sie sei während einer Verhandlung zusammen gebrochen und es sei normal, dass sie nun sehr verwirrt sei. Auf die Frage wie sie von Atlantis auf die Erde gekommen ist, kann der Arzt nicht antworten und bietet ihr an, mit jemandem, der mit den Verhandlungen zu tun hatte, zu sprechen. Es handelt sich dabei um eine Verhandlung, die Weirs Meinung nach bereits vor weit über zwei Jahren statt gefunden hat, vor ihrer Zeit auf Atlantis. Der Arzt teilt ihr mit, dass sie seit wenigen Tagen im Krankenhaus sei und die letzten Jahre ihrer Erinnerung wohl eine Einbildung seien – eine natürlich Reaktion des Gehirns auf den Zusammenbruch. Weir bitte darum, nun doch jemand sprechen zu dürfen, und wenig später bekommt sie Besuch von Jack O'Neill. Erneut erzählt Weir ihre Geschichte, doch auch O'Neill weiß nichts vom Stargate Programm und Atlantis. Er erzählt Weir, dass er sie seit kurzem kennt, da sie wegen der Verhandlungen zusammengearbeitet haben. Im Laufe der Diskussion nimmt Weir plötzlich kurzzeitige, merkwürdige Verformungen von O'Neills Kopf wahr und weicht erschrocken zurück.

Die Schemen.

Ein Versuch ihrerseits, dem Krankenhaus zu entfliehen, wird von Pflegern vereitelt. Der Arzt stellt sie ruhig und wenig später befindet sie sich wieder in dem Raum, in dem sie zuvor erwacht ist. Dr. Fletcher kommt zu ihr und berichtet, er habe mit dem Pentagon gesprochen und deren Aussage zufolge gebe es kein Stargate Programm oder eine Basis in einer anderen Galaxie. Im Anschluss erzählt er ihr von ihrem Zusammenbruch und der Ursache für ihr Trauma: Sie sei vor drei Wochen gemeinsam mit ihrem Freund Simon Wallace im Auto unterwegs gewesen, als ein anderes Auto sie gerammt hat. Dabei sei Simon gestorben. In den folgenden Tagen habe ihr Verhalten sich verändert und bei den Verhandlungen sei sie dann schließlich kollabiert. Während der Arzt noch mit ihr redet, nimmt sie plötzlich einen wagen Schemen hinter der Tür wahr. Dr. Fletcher hingegen sieht diesen offensichtlich nicht.

Fletcher führt sie nach draußen, wo ihre Mutter auf sie wartet. Auch ihre Mutter versucht sie davon zu überzeugen, dass die letzten Jahre Einbildung gewesen sein müssen und die Ärzte in dem Krankenhaus ihr sicher helfen können. Als sie abends wieder in ihrem Krankenbett liegt und sehr unruhig schläft, erwacht sie und nimmt erneut den Schemen von zuvor wahr; dieses mal in ihrem Zimmer hinter einem Vorhang. Am nächsten Tag bekommt sie weitere Medikamente verschrieben, die ihr helfen sollen, den aktuellen Zustand zu überwinden. Im Laufe des Tages versucht sie über das Internet Informationen über den Unfall und die „kürzlichen“ Verhandlungen zu bekommen, als eine Schwester ihr Medikamente bringt. Weir schluckt die Tabletten allerdings nicht, sondern behält sie im Mund und entsorgt sie später. Gegen Abend befindet sie sich wieder in ihrem Zimmer und erneut taucht der Schemen auf, dieses mal zunächst in ihrem Bett und anschließend vor der Tür. Er versucht in den Raum zu kommen, doch es gelingt ihm nicht. Nach diesen erneuten Erfahrungen entscheidet Weir sich schließlich dazu, die Tabletten doch zu nehmen.

Dr. Fletcher gesellt sich zu ihr um mit ihr zu reden, und sie fragt, ob sie sich jemals wieder an den Unfall erinnern würde oder ob ihr Gehirn ihn endgültig verdrängt habe. Am Ende der kurzen Unterhaltung teilt der Arzt ihr mit, dass sie nun bereit sei, wieder nach Hause zu gehen. Er fährt sie nach Hause, wo sie von ihrer Mutter und ihrem Hund begrüßt wird. Weir sitzt im Garten, als O'Neill sie besucht und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. Er bietet ihr an, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren, was sie dankend annimmt.

Plötzlich ist Weir wieder in der gewohnten Atlantisumgebung zu sehen. Sie schläft in einem Quarantäneraum und John Sheppard, Rodney McKay und Carson Beckett reden über ihren Zustand. Beckett zeigt sich nicht zuversichtlich und vermutet, dass sie es nicht schaffen würde. Ihr ganzer Körper scheint von Naniten befallen zu sein und McKay vermutet, dass Niam sie ihr auf dem Jumper, kurz bevor sie ihn von Bord befördern konnte, infiziert hat. Die Naniten vermehren sich in ihrem Körper und scheinen sie übernehmen zu wollen.

Die Naniten in Dr. Weir.

Beckett vermutet, der Versuch Weirs Körper zu übernehmen sei ein letzter Versuch zu überleben, da die Anzahl zu gering sein könnte, um sich normal zu replizieren. Sheppard schlägt vor einen EMP einzusetzen wie es schon einmal geklappt hat. Da die Naniten aber bereits intensiv mit Weirs Gehirn verbunden sind, wäre dies nach Becketts Meinung zu gefährlich. Er wundert sich, warum ihr Körper nicht selber gegen die Naniten kämpft, da dies zu Anfang noch passiert ist. Er vermutet, dass die Naniten ihr Immunsystem irgendwie davon überzeugen konnten, dass sie keine Gefahr darstellen, und sie sich deshalb nicht wehrt. Wieder in Weirs Traumwelt zurück begrüßt Jack sie beim Betreten der UN-Gebäude.

O'Neill begrüßt Dr. Weir.

Sie berichtet ihm davon sich merkwürdig zu fühlen und mit Dr. Fletcher über eine Anpassung der Medikamente geredet zu haben. Sheppard fragt Beckett, ob Weir ihn hören könnte, und dieser meint, dass die Idee gar nicht schlecht sei. Es gebe viele bekannte Fälle von Komapatienten, die ihre Umgebung wahrgenommen haben. Gerade da ihr Gehirn ungewöhnlich aktiv sei, könne ein Versuch nicht schaden. Beckett hat plötzlich eine Idee, welche von McKay aufgrund des Gesichtsausdrucks als brillant eingestuft wird, und verlässt den Raum. Währenddessen beginnt Sheppard mit ihr zu reden und sie eindringlich aufzufordern zu kämpfen und sich gegen die Naniten zu wehren. In ihrer Traumwelt befindet sich Weir gerade zu Hause, als sie in den Spiegel guckt und ihr eigenes Spiegelbild auf einen Schemen reduziert ist. Sie entscheidet daraufhin, ihre Tabletten alle wegzuwerfen. Bei einem Gespräch mit Dr. Fletcher über eine erneute Neudosierung wird sie misstrauisch, da Fletcher wörtlich das gleiche sagt wie wenig zuvor O'Neill bereits. Nachts taucht erneut der Schemen in ihrem Schlafzimmer auf, dieses mal redet er sogar ein wenig und sie scheint keine Angst mehr zu haben. Sie öffnet eine Tür und erkennt dahinter den Ereignishorizont eines aktiven Stargates.

Als sie hindurch treten will, wird sie plötzlich von zwei Pflegern festgehalten und ruhig gestellt. Sie wacht erneut in einem Krankenbett auf und sieht O'Neill neben ihrem Bett warten. Dieser eröffnet ihr, dass sie erneut einen Zusammenbruch hatte und er sie nicht mehr so bedrängen werde, schnell wieder zu verhandeln. Auf Atlantis stellen McKay und Beckett ihren Plan vor, um die Naniten aus Weirs Gehirn wegzulocken. Sie schlagen vor, ihr einige Wraithzellen zu implantieren, da die Naniten schließlich darauf programmiert sind, die Wraith zu vernichten. Sobald dann alle Naniten aus dem Gehirn verschwunden sind, können sie mit einem EMP vernichtet werden. Im Krankenhaus spielt Weir gerade Karten, als sie plötzlich feststellt, dass der Großteil der Karten nicht die erwarteten Aufdrucke sondern Gatesymbole hat. Sie teilt dies Dr. Fletcher und O'Neill mit und hält daran fest, dass jemand mit ihr kommunizieren will. Sie versucht Jack davon zu überzeigen, dass sie zum SGC muss, um dort durch das Stargate ihre Reise durch die Fantasie zu beenden.

Währendessen hat Beckett ihr auf Atlantis die Wraithzellen ins Bein implantiert und die Naniten bewegen sich unmittelbar dorthin.

Datei:Naniten Bein.jpg
Die Naniten bewegen sich auf das Bein zu.

McKay feuert den EMP ab und sofort sind alle Naniten verschwunden. Zumindest scheint es auf den ersten Blick so, doch nur wenige Augenblicke später entdeckt Beckett im Gehirn einige wenige verbliebene Naniten, die sich nicht von den Wraithproben weglocken lassen haben. Die Anwesenden diskutieren über die weitere Vorgehensweise, als Sheppard auf die Idee kommt, dass Weir vielleicht aktiv gegen die Naniten kämpft, was die hohe Hirnaktivität erklären würde. Die Naniten sehen die Menschen als organische Maschinen an, und Sheppard vermutet nun, dass sie versuchen die Kontrolle über Weirs Körper zu gewinnen, als seien zwei Personen in einem Körper und nur eine könne überleben. Beckett kommt zu dem Schluss, dass sie nun nicht mehr aktiv helfen können und alles bei Weir selber liege, doch Sheppard sieht das anders und geht in den Quarantäneraum, um ihr Mut zuzusprechen.

Weir befindet sich festgeschnallt auf einer Liege und mehrere Pfleger und Dr. Fletcher sind in ihrer Umgebung. Als sie Sheppards Stimme hört, kann sie sich losreißen und weglaufen. Sie folgt dem Shemen von Sheppard in einen Aufzug und als sie aus diesem aussteigt, befinden sie sich im SGC. Dort angekommen sind zunächst nur zwei Personen anwesend: Sheppard und O'Neill, welche beide versuchen Weir davon zu überzeugen, ihnen zu folgen. Plötzlich sieht Weir sich von bewaffneten Soldaten umgeben. Auf Atlantis sehen alle gespannt auf die Monitore, aber Beckett vermutet bereits, dass sie den Kampf verliert. Doch Sheppard sieht das nicht ein und dringt in den Quarantänebereich ein, um sie erneut intensiv aufzufordern sich zu wehren.

Datei:Niam Weir.jpg
Niam versucht Weir zu überzeugen.

Weir sieht Sheppard hinter einigen der Soldaten stehen und dieser erklärt ihr in wenigen Sätzen die aktuelle Situation und dass sie alleine den Kampf gegen die Naniten gewinnen muss. Sie entschließt sich einfach durch sie hindurch zu laufen. Die Schüsse gehen durch sie hindurch und sie erreicht den Kontrollraum, wo sie das Stargate nach Atlantis anwählt. Kurz bevor sie es durchschreiten kann, steht O'Neill plötzlich vor ihr. Sie teilt ihm mit zu wissen, dass er nicht O'Neill sei, woraufhin dieser sich zunächst in Fletcher und dann in Niam verwandelt. Niam versucht es noch kurz mit einem Bluff, indem er sagt, er habe schon gewonnen, aber Weir lässt sich nicht aufhalten und geht einfach durch ihn hindurch. Währenddessen haben Beckett und McKay Sheppard bereits wieder aus dem Quarantäneraum geholt und eine Untersuchung veranlasst. Weir erwacht und ist sichtlich erfreut, wieder da zu sein, wo sie es erwartet.

^Wichtige Stichpunkte

  • Dr. Weir führte vor der Expedition noch Verhandlungen für die UN wegen des Nichtverbreitungsabkommen von Kernwaffen in Afrika.

^Hintergrundinformationen

^Dialogzitate

^Links und Verweise

^Personen

Menschen

Atlantis-Teams

Atlantis

Weirs Phantasie Erde

Außerirdische

  • Keine

^Orte

Atlantis

Außerirdische

  • Keine besonderen Orte

^Objekte

Menschen

Außerirdische

Probleme, offene Fragen

  • Wieso sagt Weir, dass O'Neill Leiter des Stargate Programms ist? Zum Zeitpunkt ihres letzten Besuchs auf der Erde (SGA_03x02SGA 3x02 Ein schlechter Plan) war Landry Leiter des SGCs. (Vermutlich ein Übersetzungsfehler, da im englischen Original die Vergangenheitsform "You ran Stargate Command" verwendet wird)

^Weitere Infos

Original-Dialog-Skript als PDF-Datei