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| Serie | Stargate Kommando SG-1 |
| Originaltitel | Off the Grid |
| Staffel | Neun |
| Code / Nr. | 9x16 / 190 |
| DVD-Nr. | 9.5 |
| Lauflänge | ca. 42 Minuten |
| Weltpremiere | 10.02.2006 |
| Deutschlandpremiere | 17.01.2007 |
| Quote | |
| Zeitpunkt | 2006 |
| Drehbuch | Alan McCullough |
| Regie | Peter DeLuise |
Das SG-1 Team wird nach einem missglückten Handelsversuch mit der Luzianer-Allianz gefangen genommen. Da auch das Stargate auf dem Planeten plötzlich fehlt, wird das neue Erdenschiff Odyssey losgeschickt um SG-1 zu retten, doch man muss noch viel mehr tun...
Zusammenfassung
Während der Untersuchung einer extrem abhängig machenden Substanz namens Kassa, die überall in den Galaxien verkauft wird, gelangt SG-1 auf den Planeten P6G-452. Es ist ein vornehmlich landwirtschaftlich geprägter Planet, auf dem auch der Drogenhandel floriert. Mitchell hat dort ein Treffen mit Worrel, einem skrupellosen Kassa-Händler der Lucianischen Allianz, arrangiert. Daniel, Carter und Teal'c verbergen sich, während Mitchell den interessierten Käufer spielt, aber Worrel schöpft Verdacht. Kurze Zeit später muss die SG-1-Crew zurück zum Stargate flüchten, da Worrels Bande sie verfolgt. Als sie beim Stargate eintreffen, verschwindet dieses jedoch plötzlich. Das Team kann deshalb nicht entkommen und Worrel nimmt sie gefangen. Der Drogendealer ist mächtig stolz darauf, das berühmte SG-1-Team gefangen zu haben. Er ist fest davon überzeugt, dass sie auch das Stargate haben verschwinden lassen. Falls sie es nicht wieder zurückbringen würden, droht er sie zu foltern. Auf der Basis stellt man fest, dass das Stargate auf P6G-452 inaktiv ist. Sofort schickt General Landry die Odyssey, das neueste intergalaktische Raumschiff der Erde, um den Verbleib von SG-1 zu klären...
Wichtige Stichpunkte
Hintergrundinformationen
- Der Befehl „Bringen Sie uns raus.“ zum Verlassen der Umlaufbahn ist eine Anspielung auf Star Trek.
Dialogzitate
(Mitchell hat gerade beim ersten Zusammentreffen mit der Bewohnerschaft eines Planeten heftig improvisiert)
Carter: (zu Mitchell) Was war das denn? Wir wollten doch unter dem Radar bleiben.
Teal'c: Ich glaube nicht, dass dieser Planet über so eine Technologie verfügt!
Mitchell: Tja, wo er Recht hat, hat er Recht!
Daniel: Nein, Sam hat Recht. Wir sind nur auf einer Erkundungstour hier.
Mitchell: Ich hab bestimmt nicht vor, hier groß aufzufallen. Ich gebe mich nur als Käufer aus.
Carter: (überrascht) SIE?!
Mitchell: Tja, nichts für ungut, Jackson, aber sie können sich kaum als so 'ne Art Dealer ausgeben.
Daniel: Da bin ich genauso überzeugend wie Sie (zu Mitchell)
Carter: Da seid ihr beide falsch besetzt. (zu Daniel und Mitchell)
Mitchell: Teal'c, wer von uns ist eher ein Dealer?
Teal'c: Ihr seit alle drei nicht die Richtigen.
Mitchell: Na hör mal! Marry Poppins ist doch garnicht im Rennen!
Carter: (empört) Hey!!
Mitchell: (deutet auf Teal'c) Und du auch nicht. Denn ich übernehme das. Ich stelle ihm nur ein paar Fragen über die Anpflanzung, mache mich schlau, was hier läuft, sage ihm der Preis sei zu hoch und *zack*, ist der Auftritt erledigt.
(Mitlerweile sitzen alle Mitglieder von SG-1 auf einer Bank. Worrel kommt aus dem angrenzenden Haus und hält eine MP-7 von SG-1 in der Hand.)
Mitchell: Tja Leute, das ist Worrel.
Worrel: Glaub mir Mister, nochmal lasse ich mich nicht vorführen.
Mitchell: Ich heiße Mitchell, Cameron Mitchell. (zu SG-1) Ich wollte ihm das mit dem Mister erklären ... er kapiert's nicht.
Worrel: Wie habt ihr das Sternentor gestohlen?
Carter: Was?
Worrel: SG-1 taucht auf meinem kleinen, entlegenen Planeten auf und das Sternentor verschwindet? Ich bin kein Dummkopf.
Teal'c: Vielleicht nicht, aber wir haben damit nichts zu tun.
Carter: Wir sind bloß auf einer Erkundungsmission.
Worrel: Ahh ... ihr erledigt zuerst die Systemlords und jetzt widmet ihr euch dringenden, landwirtschaftlichen Aufgaben?
Mitchell: Genau so ist es, Maispatroullie ...
(Worrel hat genug von seinen Antworte und verpasst ihm einen derben Schlag ins Gesicht)
Daniel: Ah, ich hätte da eine Frage. Warum sollten wir das Sternentor wie durch Geisterhand verschwinden lassen, bevor wir mit seiner Hilfe entkommen können?
Worrel: Schelchtes Timing.
Daniel: Das ist wohl das Dümmste, was ich jemals gehört habe.
Worrel: Laufen die Dinge auf deiner Welt immer nach Plan, Doktor Jackson?
Daniel: (überlegt, tauscht einen kurzen Blick mit Mitchell aus) Nein, für gewöhnlich nicht, nein.
Worrel: Ich würde sagen, dann ist es wiedermal soweit.
(Daniel seufzt)
(Worrel verpasst Daniel eine blutende Ohrfeige)
Daniel: Ernsthaft, warum sollten wir das Sternentor verschwinden lassen, bevor wir dadurch fliehen konnten? (zu SG-1) Und keiner sagt jetzt "schlechtes Timing"!!
Worrel: Fühlst du dich nicht gut in deiner jetztigen Position, Doktor Jackson? Es liegt in deiner Macht das zu ändern.
Mitchell: Durch foltern erhälst du nicht die Antworten, die du suchst.
Worrel: Hm, ich will euch nicht foltern. Sobald ihr den Standort meines Sternentores verratet, werde ich euch freilassen.
Mitchell: Ach das ist doch Unsinn. Ich kann nicht ... Glaubt ihr, was der Kerl da sagt?
Carter: Du hast deine Chance bereits vertan. Wer auch immer dein Sternentor hat, ist längst weg.
Teal'c: Und sobald dein Fürst erfährt, dass du die Diebe hast entkommen lassen, wirst du gefoltert werden.
(Die Tür zum Torraum öffnen sich. Das Tor ist bereits aktiviert und bewaffnete Soldaten richten ihre Waffen auf die Person, die durch die Tür kommt. Es ist Nerus. Er wird bereits von General Landry erwartet)
Nerus: Oh! (Er beginnt zu lachen)
Landry: Ich nehme an, du hast gepackt?
Nerus: Ja. Unter anderem ein Sortiment von ... wie nennst du sie gleich?
Landry: Mandelgebäck.
Nerus: Ja!
Im Hintergrund stellen zei Soldaten Nerus' Koffer auf die Rampe.
Nerus: Ein höchst großzügiges Zugeständnis bei unseren Verhandlungen, General.
Landry: Betrachte es als Abschiedsgeschenk.
Nerus: Tja, ich bin gerührt.
(Nerus will zur Rampe gehen, aber Landry schneidet ihm den Weg ab)
Landry: Ja, und ich gebe zu, ich musste viel Überzeugungsarbeit leisten.
Nerus: Tja, Vorgesetzte können manchmal schwierig sein.
Landry: Sie haben allen Grund, dir nicht zu trauen.
Nerus: Ja, aber, aber du hast sie überzeugt davon, dass es ein fairer Deal ist? Mir für die Koordinaten die Freiheit zu gewähren? (Er sieht sich unsicher die Soldaten an) Es sei denn du... hast nicht vor dich an diese Abmachung...
Landry: Du solltest wissen, dass ich ein Mann bin, der zu seinem Wort steht.
Nerus: Oh, aber natürlich. Das weiß ich.
Landry: Dann solltest du mir auch glauben, wenn ich dir sage, falls du wegen dieser Koordinaten gelogen hast, gibt es keinen Ort, wo du dich verstecken könntest.
Nerus: Ich ... ich glaube dir.
Landry: Das freut mich.
Nerus: (grinsend) Leb wohl!
(Lachend schnappt er sich seine Koffer und zieht sie die Rampe hinauf. Als er verschwunden ist, schüttelt Landry nur mit dem Kopf)
Landry: Spinner!
(General Landry steht an der Scheibe zum Besprechungsraum und trinkt eine Tasse Kaffee als Walter an der Tür steht und leicht klopft)
Landry: (dreht sich um) Kommen sie rein!
Walter: Sir, wir haben ein Subraumsignal vom Peilsender empfangen.
Landry: Das ging aber schnell.
Walter: Ja, Sir. Sie hatten anscheinend Recht. Er ist wieder bei Ba'al.
Landry: Leiten Sie die Koordinaten sofort an die Odyssey weiter.
Walter: Jawohl, Sir. Sir, wenn die Frage erlaubt ist ...
Landry: ... wie wir den Peilsender Nerus untergeschoben haben?
Walter: Ja, Sir.
Landry: Das war ein "Leckerbissen"!
(Nickend und grinsend versteht Walter und verlässt Landrys Büro)
(SG-1 ist gerade vor der Zerstörung von Ba'als Schiff durch das Stargate zur Erde entkommen)
Mitchell: Wir müssen den coolsten Job der Welt haben, oder?
Carter: Ich geh jetzt erstmal duschen!
Jackson: Ich geh zu einem Arzt!
Teal'c: Wir werden in der Tat angemessen eingesetzt!
Mitchell (schaut glücklich seine Waffe an): Ja - das war ein guter Tag.
Links und Verweise
Personen
|
Trust (erwähnt) | |
|
Tok'ra (erwähnt) |
Orte
Objekte
Probleme, offene Fragen
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- Der Bauer, den SG-1 zum Kassa befragt, geht nach Ende des Gesprächs wieder in die Richtung zurück, aus der er gekommen war, allerdings sah es am Anfang so aus als hätte er es eilig, in die andere zu gehen.
- Das gesamte SG-1-Team hat hier als Standardbewaffnung die H&K MP7, die jedoch nur in der Episode 200 ein zweites Mal auftaucht, Einleitungssequenzen, also "Was bisher bei Stargate geschah..." nicht mitgezählt. Eine Erklärung wäre, dass sie keine regulären Uniformen getragen haben, sodass die P90 nur unhandlich zu tragen gewesen wäre. Dies erklärt jedoch nicht, warum sie nach der Wiederbewaffnung auf der Odyssey, trotz der nun regulären Uniformen bis auf Mitchell, der das H&K G36 benutzt, die MP7 beibehalten.
- SG-1 wird kurz vor der eigenen Hinrichtung auf die Brücke der Odyssey gebeamt. Auf dem Planeten sitzen sie, auf dem Schiff kommen sie stehend an.
- Außerdem sind auch die Blutrinsale, die Carter auf dem Planeten hat, nach dem Beamen verschwunden.
- Synchronisationsfehler: Als Netan Worrel beauftragt, das Stargate zurück zu bringen sagt er: „Wir haben Spione in allen Galaxien. Finde heraus, wer das Sternentor gestohlen hat und bring es zurück.“ Aber es müsste, wie im Original, heißen: „Wir haben Spione in der ganzen Galaxie.“ oder wortwörtlich übersetzt: „Wir haben über die ganze Galaxie verteilt Spione.“
- Major Marks trägt in dieser Episode immer noch die Abzeichen eines Captains.
Weitere Informationen
Original-Dialog-Skript als PDF-Datei