Planetenschutzabkommen

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Das Planetenschutzabkommen ist ein Vertrag, den die Asgard mit den Goa'uld Systemlords abgeschlossen haben. Der Sinn des Vertrages ist es, alle Planeten, die unter dem Schutz des Abkommens stehen, vor den Goa'uld zu schützen. Als Gegenleistung geben die Asgard den Goa'uld freie Hand auf allen anderen Planeten.

^Vertragsbedingungen

Sowohl die Goa'uld als auch die Asgard erklären, dass sie alle Planeten die dem Vertrag beigetreten sind, unbeeinflusst lassen. Das schließt auch Naturkatastrophen ein. Sollten die Asgard sich auf einem der Planeten nicht an den Vertrag halten, können die Goa'uld den kompletten Vertrag kündigen. Sollten die Goa'uld sich nicht an den Vertrag halten, haben die Asgard das Recht, die Vertragsverletzung mit allen Mitteln zu bekämpfen. Als Vertragspartner auf der Goa'uld Seite sind die Systemlords verpflichtet, selbst gegen Goa'ulds vorzugehen, die sich nicht an den Vertrag halten (SG1: Die Saat des Verrats).

Für einzelne Planeten können noch weitere Bedingungen ausgehandelt werden bevor sie aufgenommen werden. Ein solcher Fall ergab sich als die Erde zum geschützten Planeten erklärt werden sollte. Die Goa'uld verlangten im Gegenzug das die Menschen keine Missionen mehr durch das Stargate unternehmen. Hintergrund ist, dass es nach dem Vertrag keinem menschlichen Planeten erlaubt ist, sich technologisch so weit zu entwickeln, dass daraus eine Bedrohung für die Goa'uld entstehen könnte. Wann eine solche Bedrohung vorliegt, entscheiden die Systemlords alleine. Diese Regelungen erklären sich daher, dass aus Sicht der Goa'ulds die Menschen nur dazu da sind, ihnen als Sklaven und Wirte zu dienen (SG1: Die Saat des Verrats).

^Hintergrund

Obwohl die Asgard den Goa'uld weit überlegen sind, können sie auf Grund ihres Kampfes gegen die Replikatoren nur geringe Ressourcen zum Kampf gegen die Goa'uld bereitstellen. Daher beschränken Sie sich seit Jahrzenten darauf, die Einhaltung des Abkommens zu kontrollieren. Das Ganze ist wie Thor gegenüber Jack O'Neill bestätigt einfach nur ein großer Bluff.

^Probleme

Das strikte Verbot der Einmischung in allen Fällen hätte zumindest in zwei bekannten Fällen fast zur Vernichtung eines Planeten geführt. Obwohl in beiden Fällen die Katastrophe durch eine Beeinflussung von außen ausgelöst wurden.

^Galana

Der Planet Galana fällt ebenso unter dem Schutz der Asgard jedoch bedingt durch die fast gesammte auslöschung der Asgard durch die Replikatoren konnte dieser Schutz nicht mehr bestehen.

^Invasion von Cimmeria

Nach dem Thors Hammer (Objekt) von SG-1 vernichtet wurde konnten die Goa´uld unter Heru'ur den Planeten einfachst Übernehmen. Doch durch das schnelle eingreifen durch SG-1 in der "Halle der Macht" und dem Kontakt mit Thor konnte Heru´ur aufgehalten werden.

^Roter Himmel

Im ersten Fall durchquerte SG-1 die Sonne eines Planeten mit dem Stargate und veränderte dadurch die Reaktion in der Sonne. Es ist nicht bekannt ob es letztlich das SG-1 Team gelang den Planeten zu retten oder die Asgard im Schutze der Versuche der Menschen heimlich eingriffen. (SG1 5x05 Roter Himmel)

^Das Ende der Welt

Im zweiten Fall versuchten die Goa'uld die Erde zu vernichten in dem sie einen Asteroiden mit Naquadah Kern auf Kollisionskurs mit der Erde brachten. Da diese Tatsache erst nachträglich bekannt wurde, lehnten die Asgard eine Hilfe für die Erde ab, da die Goa'uld sonst alle geschützten Planeten angreifen würden. (SG1 5x17 Das Ende der Welt)

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