Die Rückkehr, Teil 2
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| Serie | Stargate Atlantis |
| Originaltitel | The Return, Part 2 |
| Staffel | Drei |
| Code / Nr. | 3x11 / 51 |
| DVD-Nr. | |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 20.11.2006 |
| Deutschlandpremiere | 19.12.2007 |
| Quote | 0,97 Mio 8,3 % |
| Zeitpunkt | 2006 |
| Drehbuch | Martin Gero |
| Regie | Brad Turner |
Nachdem die Asuraner O'Neill und Woolsey gefangen genommen haben, muss das Team um Weir und Sheppard einen Plan entwickeln, um die beiden so schnell wie möglich zu befreien und die Stadt zu retten.
Zusammenfassung
Woolsey wartet alleine in einem abgelegenen aber beschädigten Teil der Stadt. Jack kommt schließlich vom Auskundschaften zurück und bringt Woolsey eine Notration mit – und hält ihm eine Standpauke, dass er sich gerade verraten hätte, da Woolsey einem Geräusch nachgegangen ist, anstatt sich zu verstecken.
Derweil schafft es der Jumper mit Sheppard & Co. in den Torraum von Atlantis, der Schild schützt den Jumper vor den Handwaffen der Replikatoren. Das Team meldet sich einmal kurz bei O'Neil und Woolsey, hinterlässt dann eine Bombe im Torraum von Atlantis und bricht nach hinten aus - durch die Wand. (Nun sehen wir auch, dass der Gateraum ziemlich weit oben im zentralen Turm postiert ist)
Die Bombe explodiert und zerstört den Gateraum mit einigen Replikatoren.

Im SGC sperrt man die ID-Codes von Sheppard und Weir, während man sich in Lantia auf den Weg in den Orbit, wo man den tiefgefrorenen Niam aufliest und mit einem "Freeze Program" neuprogrammieren will. Da man ihn nicht aufwecken will, belässt man Niam im Schlafmodus und nimmt dann wieder Kurs auf Atlantis. Man hofft, dass man auch ohne die Tarnung nicht bemerkt wird, da man mit der Zerstörung des Kontrollraums auch vermutet, dass die Sensoren der Stadt offline sind.
In Landrys Büro hat der General Doktor Lee zu sich gerufen und holt seine Meinung ein, da er dem Befehl von O'Neil nachkommen will, die Torbrücke zwischen Atlantis und der Erde zu zerstören. Doktor Lee soll schließlich den Bau der Bombe überwachen, mit der man die Station in der Mitte des Wegs sprengen will.
Doch bevor man jedoch nahe genug ist, werden sie von einer Wache gesichtet, die die anderen Replikatoren verständigt: Die Stadt feuert einige Drohnen ab, so dass nun Sheppard die Drohnen in der Stadt abschütteln will. Bei einigen gelingt das (sie schlagen in der Stadt selbst ein), bei dem Rest nicht.
Als der Jumper einen Treffer hinnehmen muss, geht Sheppard auf Tauchstation – und landet in einer Rampe, die unter Wasser liegt und noch immer geflutet ist, da McKay versichert, dass er den Hangar schon vom Wasser befreit. Allerdings gibt es Komplikationen, so dass man Jack und Woolsey um einen Gefallen bittet.

Es kommt wie es kommen muss: Die Kontrollen liegen auch unter Wasser und sind darüber hinaus auch noch so angelegt, dass der Schalter betätigt werden muss, solange das Wasser abgepumpt wird. Während Jack auf Tauchstation ist, wird Woolsey von dem Replikatoren gestellt – und Jack als er auftaucht auch.
Im Jumper bemerkt man, dass man keinen Kontakt mehr zu den beiden hat und macht sich – ohne McKay – auf den Weg zu ihrer letzten bekannten Postition, findet aber nur noch leere Patronenhülsen vor. McKay bleibt zurück und versucht über Niam das Programm freizusetzen, doch der taut auf, und McKay muss ihn mit einer Antireplikatorenwaffe niederstrecken, während Jack und Woolsey von den Replikatoren mit der altbekannten Methode verhört werden.

Zurück im Jumper bespricht das Team um Sheppard das weitere Vorgehen: Man teilt sich schließlich in verschiedene Teams auf; während die Replikatoren beschließen die Stadt zu reparieren, indem sie ihr eigenes Schiff demontieren. Zunächst gehen McKay und Sheppard zur Arrestzelle und versuchen O'Neill und Woolsey zu befreien, müssen sich aber wieder verdrücken, da McKay das Schloss nicht knacken kann und nach Sheppard einige Replikatoren kommen. Im Smalltalk verrät McKay den Plan: Man will mit einigen C4-Ladungen die Schildemitter zerstören, damit die Daedalus die Atombombe in die Stadt beamen und so zerstören kann, was Woolsey nicht wirklich begeistert.
Wieder im Stargate-Center auf der Erde erhält Landry die Meldung der Daedalus, dass sie ihre Position an der Transferstation erreicht hat und nun auf den finalen Befehl wartet, Atlantis zu zerstören, den Landry nun bestätigt.
Es wird Morgen in Atlantis: Die Teams (Teyla/Beckett, Weir/Ronon, Sheppard/McKay) platzieren die C4-Ladungen, als Sheppard und McKay mitbekommen, dass die Replikatoren die Triebwerke der Stadt hochfahren wollen. Da Teyla und Beckett näher dran sind, sollen sie zum Stuhl vorrücken und mit ihm einige Drohnen auf die Triebwerke der Stadt abfeuern. Beckett ist natürlich wieder unsicher, schafft es aber dann doch, kurz bevor ein Trupp Replikatoren den Kontrollraum erreicht und ihn und Teyla gefangen nimmt, etwa zeitgleich auch Weir, Ronon, Sheppard und McKay.
Sie werden allesamt in die Arrestzelle geworfen, als man auch Woolsey und O'Neil vom Verhör zurückbringt. Es kommt zu einem Gespräch zwischen Sheppard und dem Anführer der Replikatoren, aus dem hervorgeht, dass sie von Woolsey über das C4 informiert wurden und der Plan nunmehr keiner ist. Die Sprengsätze sind sogar bereits entfernt worden, so dass sich die Replikatoren nun sicher wägen und den Schild aktivieren, als sich die Daedalus nähert.
Alles soweit schlecht für die Helden, würde jetzt nicht "Plan D" greifen: Nun erfahren wir, wie die Besprechung im Jumper nach Niams "Tod" ausging. Das Team teilt sich auf, nachdem McKay ihnen an einer der Emittersteuerungen gezeigt hat, wie sie den Kristall aus der Anti-Replikatorenwaffe in die Steuerung einsetzen müssen, damit der Schildgenerator einen Impuls über die ganze Stadt jagen kann und so alle Replikatoren auf einen Streich erledigen kann. Um sicherzugehen, dass der Plan mit den Kristallen nicht entdeckt wird, legt man mit dem C4 eine Finte, die über Woolsey den Replikatoren mitgeteilt wird.

Der Plan gelingt schließlich: Alle Replikatoren werden von dem Impuls zerstört, die Stadt ist wieder unter Kontrolle. Schließlich überzeugen Sheppard, Weir und O'Neill Caldwell den Angriff abzublasen.
Zur Verabschiedung verspricht O'Neill Doktor Weir, dass sie und ihr Team in Atlantis bleiben dürfen, haben sie doch "Woolseys Hintern gerettet und bei seinem zufriedenstellende Arbeit geleistet".
Wichtige Stichpunkte
- Die Replikatoren können sich nach einigen Schüssen aus der Anti-Replikatoren-Waffe auf die Impulse einstellen.
- Atlantis hat nun 3 ZPMs, eines von den heimgekehrten Antikern, und 2 weitere von den Asuranern um den Sternenantrieb der Stadt zu aktivieren. Allerdings wird der Sternenantrieb in der Folge beschädigt.
- Die Replikatoren bauten den Turm wieder auf. Dafür nutzten sie ihr Schiff als Rohmaterial. Es wird aber erwähnt, dass der Turm nun eine andere Innenausstattung hatt.
Hintergrundinformationen
- Das Set der überfluteten Gänge von Atlantis, in denen O'Neill taucht, wurde extra für diese Episode gebaut und in ein großes Scchwimmbecken mit warmem Wasser eingelassen. (Quelle: Sonderausstattung)
- Der Vortrag, in der Szene, in der O'Neill von dem Replikator gefragt wird, was er in dem überfluteten Teil der Stadt gemacht hat, war vollständig von Richard Dean Anderson improvisiert, und spiegelt seine sportliche Situation im wahren Leben wieder. (Quelle: Regiekommentar)
- Gleich darauf, in der Szene, in der der Asuraner O'Neills Gedanken liest, bewegte Richard Dean Anderson seinen Kopf, sodass die Hand per Computer "nachgeführt" werden musste. (Quelle: Regiekommentar)
- Die Umarmung zwischen O'Neill und Dr. Weir am Ende der Episode war ebenfalls improvisiert, diesmal jedoch von Torri Higginson. (Quelle: Regiekommentar)
Dialogzitate
Weir: Sie haben Colonel Sheppard, Ronon...
Weir: Teyla, McKay, mich, und Doktor Beckett.
O'Neill: Oooh, Doktor Beckett? Nun bin ich aber beruhigt.
Beckett: Hey was soll das den heißen?!
__________
(O'Neill taucht gerade noch auf.)
Woolsey: Oh mein Gott, könnnen sie lange die Luft anhalten! Ich hatte fast einen Herzinfarkt!
O'Neill: Ich auch.
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Replikator: Was hatten sie in dem Teil der Stadt zu suchen?
O'Neill: Ich war Rückenkraulen.
__________
Weir: Wir brauchen anderen einen Plan.
Ronon: Ich habe gerade einen vorgeschlagen.
Sheppard: Nennen wir ihn "Plan B".
__________
Woolsey: Er hat mir seine Hand in den Kopf gesteckt, was hätte ich den tun sollen?
O'Neill: Ich schließe normalerweise meine Augen und denke an England.
__________
Weir: Und wie geht's ihnen?
O'Neill: Scheinbar habe ich keine kleinen Roboter in mir. Ist immer schön zu hören.
__________
(Der Korridor wird von einer Explosion erschüttert)
Woolsey: Das klang wie eine Explosion ?
O'Neill: Weils eine war.
(später)
Woolsey: Das klang wie eine weitere Explosion?
O'Neill: Ja, so klang das.
Woolsey: Was hat das zu bedeuten?
O'Neill: Das etwas Explodiert ist.
(später)
Woolsey: Was war das? Schon wieder eine Explosion?
O'Neill: Keine Ahnung!
Woolsey: Und das jetzt? Was geht da draußen vor?
O'Neill: Keine Ahnung!...
Woolsey: Aber...
O'Neill: Falls es ihnen noch nicht augefallen ist: ich sitzte die ganze Zeit hier neben Ihnen. Ich weiß auch nicht mehr, also hören Sie auf mich zu löchern!
Woolsey: Und was war das?
Links und Verweise
Personen
Orte
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Objekte
Probleme, offene Fragen
- Was ist aus der Tria geworden?
- Warum folgen die Drohnen dem abtauchenden Jumper nicht unter Wasser, wie sie es bei der Zerstörung des Sternenantriebs durch Dr. Beckett taten? (s. Diskussion).
- General Landry (Major General) erwähnt hier und im ersten Teil ständig den stehenden Befehl: "Atlantis zu zerstören" von General O'Neill (Major General). Landry ist seit mindestens Staffel 9 Folge 1 warscheinlich schon länger Major General, O'Neill erst Seit Staffel 9 Folge 2 im Rang eines Major General. Landry ist also dienstälter und hätte das Recht den Befehl zu ändern oder gar zu stoppen. Es wird aber der Eindruck erweckt das er bei dem Befehl von O'Neill keine andere Wahl hat als ihn zu befolgen.
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