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Alternate-Reality-Antrieb

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
NameAlternativer Realitätsantrieb
ErbauerMenschen (Alternative Realität)
VerwenderMenschen
GalaxieMilchstraße/Pegasus-Galaxie
Erster AuftrittSGA_05x04SGA 5x04 Die Daedalus-Variationen
Funktion
Energie aus dem Subraum laden und diese für einen Sprung in alternative Realitäten verwenden

Dieser Antrieb wurde in einer alternativen Realität von einem alternativen Rodney McKay entworfen und dort an Bord der (alternativen) Daedalus verwendet. Dort befindet er sich in einem Nebenraum eines Frachtraums mit Konsolen.

Funktionsweise

Seine Energie bezieht er aus dem Subraum und diese Energie wird in einem Puffer zwischen gespeichert. Sobald der Puffer/Speicher voll ist, wird die gespeicherte Energie dazu verwendet, einen Sprung in eine alternative Realität zu machen. Während eines Sprunges setzt der Antrieb eine Strahlung frei, welche von Sensoren gemessen werden können. Es ist die gleiche Strahlung, welche auch bei der interdimensionalen Materiebrücke vorkommt. Der Messwert dieser Strahlung übersteuert in dem Moment wo das Raumschiff einen Sprung zur nächsten Realität macht, wobei selbst nach dem Sprung eine Reststrahlung im Antriebssystem zurück bleibt, warum sich der Antrieb hinter einer dicken Schutztür befindet.

Das Raumschiff verändert während einer interdimensionalen Sprungs seine räumliche Position oder die Zeit, in der es sich befindet, nicht. Das Raumschiff behält im Falle einer vorhergehenden Bewegung jedoch seine Geschwindigkeit / seinen Impuls bei und entfernt sich in jeder Realität ein Stück vom Ausgangspunkt.

Navigation und nachträgliche Modifikationen

Das größte Problem mit diesem Antrieb ist die Navigation. Es war dem ursprünglicher Erfinder nicht möglich den Antrieb so zu steuern, dass man eine bestimmte Realität auswählen konnte und man konnte den Antrieb, nachdem er einmal gestartet wurde, nicht wieder abschalten. Der Antrieb hat jedoch ein Messsystem, mit dem er die aktuelle Realität feststellen kann und diese Daten werden im Computersystem des Antriebs gespeichert, sodass man die komplette Reise zurückverfolgen kann. Dies wird dann später von unserem McKay genutzt, um mittels eine nachträglich eingebauten Rückwärtsganges das Raumschiff in die eigene Realität zurück zu bringen.

Der Aufenthalt in einer bestimmten Realität ist abhängig von der Ladezeit des Puffers, welche mit einigen Dutzend Minuten recht kurz ist. Unser McKay richtete während einer akuten Gefahrensituation ein Computer-Protokoll ein, dass den Antrieb effizienter laufen ließ, sodass sich der Abstand zwischen den Sprüngen ständig verkürzte. Allerdings verursachte dieses Protokoll eine ständige Überlastung des Antriebs, sodass dieser langsam ausbrennen und nach weiter Dutzend Sprüngen endgültig den Geist aufgeben wird.

Auftauchen in "unserer Realität"

Als die alternative Daedalus über Atlantis in unserer Realität aus dem Nichts ohne Besatzung auftauchte, flog Sheppards Team an Bord, um das Raumschiff zu untersuchen - und sprang mit dem Schiff in alternative Realitäten. Doch nach einigen gefährlichen Realitäts-Tripps gelang es Rodney McKay, eine Art Rückwärtsgang einzulegen: Das Team kam letztenendes wieder in ihre Realität zurück und die alternative Daedalus setzte ihre Reise fort.

Medien

Episoden

^Stargate Atlantis

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