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Goa'uld

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
Dieser Artikel beschreibt das Volk der Goa'uld. Eine Aufstellung aller bekannten Goa'uld findet man unter Kategorie:Goa'uld

Goa’uld sind parasitäre Lebewesen, welche sich humanoider Lebensformen als Wirte bedienen (siehe Symbiont). Obwohl sie oft als wirbellos beschrieben werden, sieht man in einigen (neueren) Folgen Skelette toter Goa’uld (z.B. SG1 6x15 Das verlorene Paradies). Sie übernehmen die vollständige Kontrolle über ihre Wirtskörper und garantieren diesem verbesserte körperliche Eigenschaften, ein längeres Leben und Immunität gegenüber einer Vielzahl an Krankheiten. Jede Goa’uld-Larve wird von einer Goa’uld-Königin geboren, die sich asexuell vermehrt und durch ein genetisches Gedächtnis ihre Erinnerungen an ihre Kinder weitergibt (dies geschieht auf rein freiwilliger Basis und kann auch unterdrückt werden (SG1 6x10 Heilung)).

Die eigentliche Heimatwelt der Goa'uld scheint der Planet P3X-888 zu sein. Dort leben sie in Gewässern und versuchen Lebewesen zu übernehmen, die sich unvorsichtig dem Wasser nähern. Diese Ur-Goa'uld haben noch kein Naquadah im Blut. Es wird angenommen, dass die Goa´Uld dieses erst durch den Gebrauch von Sarkophagen in das Blut bekommen haben. Auch dies kann der Grund sein, dass viele Goa´Uld bösartig sind, da die Tok´Ra die Sarkophage meiden, weil sie den Charakter ändern können.

Die Goa’uld wachsen meist in Bauchtaschen der Jaffa heran und suchen sich nach einem Reifeprozess von sieben bis acht Jahren einen ersten Wirt.

Die Führer der Goa’uld nennen sich selbst Systemlords. Sie schließen sich in einem losem Verband zusammen und arbeiten teilweise koordiniert, tragen aber auch interne Machtkämpfe aus.
Die Goa'Uld nutzen ihr genetisches Gedächtnis und ihr damit einhergehendes Verständnis von fortschrittlicher Technologie in den allermeisten Fällen, um sich vor primitiveren Völkern als Götter darzustellen. Diese glauben, dass die Beherrschung der Technologie auf göttliche "Magie" zurückzuführen sei.
Die Goa'Uld sichern ihre Macht mit Gewalt. Sie zwingen die Untertanen oft in Minen bis zum Tode Naquadah zu schürfen oder beuten sie auf andere Weise brutalst aus.