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Die Rückkehr, Teil 2

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
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Serie Stargate Atlantis
Originaltitel The Return, Part 2
Staffel Drei
Code / Nr. 3x11 / 51
DVD-Nr. 3.3
Lauflänge 41:47 Minuten
Weltpremiere 20.11.2006
Deutschlandpremiere 19.12.2007
Quote 0,97 Mio 8,3 %
Zeitpunkt 2006
Drehbuch Martin Gero
Regie Brad Turner
Zweiteiler Dies ist die abschließende Episode des Zweiteilers Die Rückkehr. Die erste Episode ist Die Rückkehr, Teil 1.

Nachdem die Asuraner O'Neill und Woolsey gefangen genommen haben, muss das Team um Weir und Sheppard einen Plan entwickeln, um die beiden so schnell wie möglich zu befreien und die Stadt zu retten.

Zusammenfassung

Woolsey wartet alleine in einem scheinbar abgelegenen aber beschädigten Teil der Stadt. Jack kommt schließlich vom Auskundschaften zurück und bringt Woolsey eine Notration mit – und hält ihm eine Standpauke, dass er sich gerade verraten hätte, da Woolsey einem Geräusch nachgegangen ist, anstatt sich zu verstecken.

Derweil schafft es der Jumper mit Sheppard & Co. in den Torraum von Atlantis, der Schild schützt den Jumper vor den Handwaffen der Replikatoren. Das Team meldet sich einmal kurz bei O'Neill und Woolsey, hinterlässt dann eine Bombe im Torraum und bricht nach hinten aus - durch die Wand. (Nun sehen wir auch, dass der Gateraum ziemlich weit oben im zentralen Turm postiert ist)

Die Bombe explodiert und zerstört den Gateraum mit einigen Replikatoren.

 
Niam ist im Jumper.

Im Stargate-Center sperrt man die ID-Codes von Sheppard und Weir, während man sich in Lantia auf den Weg in den Orbit macht, wo man den tiefgefrorenen Niam aufliest und mit einem "Freeze Program" neuprogrammieren will. Da man ihn nicht aufwecken will, belässt man Niam im Schlafmodus und nimmt dann wieder Kurs auf Atlantis. Man hofft, dass man auch ohne die Tarnung nicht bemerkt wird, da man mit der Zerstörung des Kontrollraums auch vermutet, dass die Sensoren der Stadt offline sind.

In Landrys Büro hat der General Doktor Lee zu sich gerufen und holt seine Meinung ein, da er dem Befehl von O'Neill nachkommen will, die Gatebrücke zwischen Atlantis und der Erde zu zerstören. Doktor Lee soll schließlich den Bau der Bombe überwachen, mit der man die Station in der Mitte des Wegs sprengen will.

Bevor der Puddle Jumper nahe genug an Atlantis ist, werden sie von einer Wache gesichtet, welche die anderen Replikatoren verständigt: Die Stadt feuert einige Drohnen ab, so dass nun Sheppard die Drohnen in der Stadt abschütteln muss. Bei einigen gelingt das (sie schlagen in der Stadt selbst ein), doch andere folgen dem Jumper weiterhin.

Als dieser einen Treffer hinnehmen muss, geht Sheppard auf Tauchstation – und landet in einer Rampe, die unter Wasser liegt und noch immer geflutet ist, da McKay versichert, dass er den Hangar schon vom Wasser befreit. Allerdings gibt es Komplikationen, so dass man Jack und Woolsey um einen Gefallen bitten muss.

 
O'Neill betätigt den Totmann-Schalter.

Es kommt wie es kommen muss: Die Kontrollen liegen auch unter Wasser und sind darüber hinaus auch noch so angelegt, dass der Schalter betätigt werden muss, solange das Wasser abgepumpt wird. Während Jack auf Tauchstation ist, wird Woolsey von dem Replikatoren gestellt – und Jack als er auftaucht auch.

Im Jumper bemerkt man, dass man keinen Kontakt mehr zu den beiden hat und macht sich – ohne McKay – auf den Weg zu ihrer letzten bekannten Position, findet aber nur noch leere Patronenhülsen vor. McKay bleibt zurück und versucht über Niam das Programm freizusetzen, doch der taut und wacht auf, und McKay muss ihn mit einer Anti-Replikatoren-Waffe niederstrecken, während Jack und Woolsey von den Replikatoren mit der altbekannten Methode verhört werden.

 
McKay elimiert Niam mit der ARW.

Zurück im Jumper bespricht das Team um Sheppard das weitere Vorgehen: Man teilt sich schließlich in verschiedene Teams auf. Die Replikatoren beschließen währenddessen die Stadt zu reparieren, indem sie ihr eigenes Schiff demontieren. Zunächst gehen McKay und Sheppard zur Arrestzelle und versuchen O'Neill und Woolsey zu befreien, was ihnen allerdings nicht gelingt, da McKay das Schloss nicht knacken kann und nach Sheppard einige Replikatoren kommen. Im Smalltalk verrät McKay den Plan: Man will mit einigen C4-Ladungen die Schildemitter zerstören, damit die Daedalus die Atombombe in die Stadt beamen und so zerstören kann, was Woolsey nicht wirklich begeistert.

Wieder im Stargate-Center auf der Erde erhält Landry die Meldung der Daedalus, dass sie ihre Position an der Transferstation erreicht hat und nun auf den finalen Befehl wartet, Atlantis zu zerstören, den Landry nun bestätigt.

Es wird Morgen in Atlantis: Die Teams (Teyla/Beckett, Weir/Ronon, Sheppard/McKay) platzieren die C4-Ladungen, als Sheppard und McKay mitbekommen, dass die Replikatoren die Triebwerke der Stadt hochfahren wollen. Da Teyla und Beckett näher dran sind, sollen sie zum Kontrollstuhl vorrücken und mit ihm einige Drohnen auf die Triebwerke der Stadt abfeuern. Beckett ist natürlich wieder unsicher, schafft es aber dann doch, kurz bevor ein Trupp Replikatoren den Kontrollstuhlraum erreicht und ihn und Teyla gefangen nimmt, etwa zeitgleich werden auch Weir, Ronon, Sheppard und McKay aufgegriffen.

Sie werden allesamt in die Arrestzelle geworfen, in die man auch Woolsey und O'Neill vom Verhör zurückbringt. Es kommt zu einem Gespräch zwischen Sheppard und dem Anführer der Replikatoren, aus dem hervorgeht, dass sie von Woolsey über das C4 informiert wurden und der Plan nunmehr keiner ist. Die Sprengsätze sind sogar bereits entfernt worden, so dass sich die Replikatoren nun sicher wägen und den Schild aktivieren, als sich die Daedalus nähert.

Alles soweit schlecht für die Helden, würde jetzt nicht "Plan D" greifen: Nun erfahren wir, wie die Besprechung im Jumper nach Niams "Tod" ausging. Das Team teilt sich auf, nachdem McKay ihnen an einer der Emittersteuerungen gezeigt hat, wie sie den Kristall aus der Anti-Replikatorenwaffe in die Steuerung einsetzen müssen, damit der Schildgenerator einen Impuls über die ganze Stadt jagen kann und so alle Replikatoren auf einen Streich erledigen kann. Um sicherzugehen, dass der Plan mit den Kristallen nicht entdeckt wird, legt man mit dem C4 eine Finte, die über Woolsey den Replikatoren mitgeteilt wird.

 
Die Replikatoren werden vernichtet.

Der Plan gelingt schließlich: Alle Replikatoren werden von dem Impuls zerstört, die Stadt ist wieder unter Kontrolle. Schließlich überzeugen Sheppard, Weir und O'Neill Caldwell den Angriff abzublasen.

Zur Verabschiedung verspricht O'Neill Doktor Weir, dass sie und ihr Team in Atlantis bleiben dürfen, haben sie doch "Woolseys Hintern gerettet und bei seinem zufriedenstellende Arbeit geleistet".

Wichtige Stichpunkte

  • Die Replikatoren können sich nach einigen Schüssen aus der Anti-Replikatoren-Waffe auf die Impulse einstellen.
  • Atlantis hat nun drei ZPMs, eines von den heimgekehrten Antikern, der Besatzung der Tria , und zwei weitere von den Asuranern um den Sternenantrieb der Stadt zu aktivieren. Allerdings wird der Sternenantrieb in der Episode beschädigt, welcher aber scheinbar repariert wurde.
  • Die Replikatoren bauten den Turm wieder auf und nutzten ihr Schiff als Rohmaterial. Es wird aber erwähnt, dass der Turm nun eine andere Innenausstattung hat und es ist wahrscheinlich, dass sie das Stargate ersetzt haben.

Hintergrundinformationen

  • Das Set der überfluteten Gänge von Atlantis, in denen O'Neill taucht, wurde extra für diese Episode gebaut und in ein großes Schwimmbecken mit warmem Wasser eingelassen. (Quelle: Sonderausstattung)
  • Der Vortrag in der Szene, in der O'Neill von dem Replikator gefragt wird, was er in dem überfluteten Teil der Stadt gemacht hat, war vollständig von Richard Dean Anderson improvisiert und spiegelt seine derzeitige Situation im Stargate-Franchise wieder. (Quelle: Regiekommentar)
  • Gleich darauf, in der Szene, in der der Asuraner O'Neills Gedanken liest, bewegte Richard Dean Anderson seinen Kopf, sodass die Hand per Computer "nachgeführt" werden musste. (Quelle: Regiekommentar)
  • In der Szene, in der alle in der gleichen Gefängniszelle sitzen und der Asuraner sagt, ihr Plan sei entdeckt worden und es sei vorbei, werfen alle einen vorwurfsvollen Blick in Richtung Woolsey, der sie gleich darauf fragt, was er denn hätte tun sollen. Dann sagt O'Neill er schließe am liebsten seine Augen und denke an England. In der ursprünglichen Fassung des Skripts war hier anstelle von England der "Gigantische Marshmallow Mann" aus Ghostbusters gestanden. Dies wurde auf Drängen von RDA geändert. (Quelle: Sonderausstattung)
  • Die Umarmung zwischen O'Neill und Dr. Weir am Ende der Episode war ebenfalls improvisiert, diesmal jedoch von Torri Higginson. (Quelle: Regiekommentar)
  • Die Stelle, an der Woolsey von O'Neill ermahnt wird, kein Gespräch mit den Replikatoren (dem Feind) anzufangen, ist eine Anspielung auf Star Trek VIII: Der erste Kontakt, in dem Robert Picardo das holografische Notfallprogramm auf der Krankenstation der Enterprise spielt und mit den Borg (dem Feind) ein Gespräch anfangen soll, um den Ärzten auf der Krankenstation Zeit zur Flucht zu geben.

Dialogzitate

(Sheppards Team hatte versprochen, sich in zwei Stunden wieder zu melden. Nachdem die zwei Stunden vorbei sind:)
O'Neill: Sie haben noch elf Sekunden...
(kurzer Szenenwechsel, dann:)
Woolsey: Das waren deutlich mehr als elf Sekunden!
O'Neill: Aber sie lassen ein wichtiges dramatisches Element außen vor: Spannung.


Weir: Sie haben Colonel Sheppard, Ronon, Teyla, McKay, mich und Doktor Beckett.
O'Neill: Oooh, Doktor Beckett? Nun bin ich aber beruhigt.
Beckett: Was soll das bitte bedeuten?


(O'Neill taucht gerade noch auf.)
Woolsey (wütend): Gott, können Sie lange die Luft anhalten! Ich hatte beinahe einen Herzinfarkt!
O'Neill: Ich beinahe auch!


Replikator: Was hatten sie in dem Teil der Stadt zu suchen?
O'Neill: Ich war Rückenkraulen. Glaube ich...
Replikator 2: Was haben sie vor?
O'Neill: Naja, ich hatte vor in Rente zu gehen. Aber, Mann... Das wird so überbewertet. Ich mein, ich bin kein Workaholic oder so was aber ich bleibe gern aktiv mit der Gemeinschaft! Das hat etwas mit "nicht einrosten" zu tun, wissen sie?


Weir: Wir brauchen einen anderen Plan.
Ronon: Ich habe gerade einen vorgeschlagen.
Sheppard: Nennen wir ihn "Plan B".


Woolsey: Er hat mir seine Hand in den Kopf gesteckt, was hätte ich denn tun sollen?
O'Neill: Ich schließe normalerweise meine Augen und denke an England.


Weir: Und wie geht's ihnen?
O'Neill: Scheinbar habe ich keine kleinen Roboter in meinem Blut. Ist immer schön zu hören.


(Der Korridor wird von einer Explosion erschüttert.)
Woolsey: Das klang wie eine Explosion...
O'Neill: Weil's eine war.
(später)
Woolsey: Das klang wie eine weitere Explosion...
O'Neill: Ja, so klang das.
Woolsey: Was hat das zu bedeuten?
O'Neill: Dass etwas explodiert ist.
(später)
Woolsey: Was war das? Schon wieder eine Explosion?
O'Neill: Keine Ahnung!
Woolsey: Und das jetzt? Was geht da draußen vor?
O'Neill: Keine Ahnung!
Woolsey: Aber...
O'Neill: Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist: ich sitze die ganze Zeit hier neben Ihnen. Ich weiß auch nicht mehr, also hören Sie auf mich zu löchern!
Woolsey: Und was war das?

Medien

  Alle 26 Medien zum Thema „Die Rückkehr, Teil 2“ können in dieser Liste gefunden werden.  

Links und Verweise

^Personen

Menschen

Atlantis-Teams

Atlantis-Personal

Stargate-Center-Personal

Pentagon

IOA

Daedalus

Außerirdische

Asuraner

^Orte

Atlantis

Außerirdische

Erde

^Objekte

Menschen

Außerirdische

^Ereignisse

Atlantis

Probleme, offene Fragen

  Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz.
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
 
  • Wie konnten die Asuraner die Drohnen abfeuern, obwohl sie Maschinen sind und ihnen deshalb das Gen fehlt?
Zum einen verfügen die Asuraner über das Wissen der Antiker, der Errichter der Gen-Sperrmechanismen, zum zweiten haben die Antiker sicherlich Vorkehrungen in die Gen-Sperrmechanismen eingebaut, die ihrer ursüprünglichen Waffe, den Asuranern gestattet, die Technologie auch ohne Gen mit einem anderen Schlüssel zu benutzen und zum dritten können die Asuraner Gehirne manipulieren, da werden sie mit dem Gen-Sperrmechanismus keine Probleme haben.
  • Warum folgen die Drohnen dem abtauchenden Jumper nicht unter Wasser, wie sie es bei der Zerstörung des Sternenantriebs durch Dr. Beckett taten? (s. Diskussion).
  • Major General Landry erwähnt hier und im ersten Teil ständig den stehenden Befehl: "Atlantis zu zerstören" von Major General O'Neill. Landry ist seit mindestens SG1_09x01SG1 9x01 Avalon, Teil 1, wahrscheinlich schon länger Major General, O'Neill erst seit SG1_09x02SG1 9x02 Avalon, Teil 2. Landry ist also dienstälter und hätte das Recht den Befehl zu ändern oder gar zu stoppen. Es wird aber der Eindruck erweckt das er bei dem Befehl von O'Neill keine andere Wahl hat als ihn zu befolgen.
    • Das liegt wahrscheinlich daran, dass Jack O'Neill Leiter der Homeworld Security (und damit sein Vorgesetzter) ist.
  • Wie kann Teyla die beiden Wachen im Stuhlraum eliminieren, wenn die Kristalle der Antireplikatorenwaffen in den Schildemittern sind?
  • Wieso treffen die Drohnen nicht den Jumper? Drohnen sind normalerweise schneller als Jumper. (siehe SGA_01x12SGA 1x12 Der Überlebende)
  • Wieso versucht Sheppard nicht, die Drohnen mit den Drohnen des Jumpers abzuwehren?
  • Wieso hat O'Neill eine P90 und eine M9 in Atlantis mit dabei? Es ist ihnen doch sicher verboten worden, Waffen mitzubringen.
  • Reisegeschwindigkeit der Daedalus? Ohne ein ZPM benötigt sie 18 Tage was in mehreren Episoden erwähnt wird, mit einem ZPM vier Tage (Quelle: Die Belagerung Teil 1-3). Allerdings benötigt sie in "Die Rückkehr" laut Landry: "Die Dadelus ist in vier Tagen in Atlantis" auch ohne ZPM vier Tage. Auch benötigt sie von der Mittelstation, wo sie sich den Einsatzbefehl nochmal bestätigen lässt (PNR=Point of No Return) nur noch wenige Stunden nach Atlantis. Die MITTELSTATION liegt aber in der Mitte, was mit normalen Hyperraumantrieb bei circa neun Tagen und mit ZPM Antrieb bei circa zwei Tagen Reise liegt.

Weitere Informationen

 

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